Marie Schreiber war schon immer für ihren blitzschnellen Start bekannt, aber die 20-jährige Luxemburgerin lernt schnell. Die
Team SD Worx Fahrerin hatte auch heute beim
UCI World Cup in Flamanville einen guten Start, ließ es dann aber etwas vorsichtiger angehen und krönte ein gutes Rennen mit einem zweiten Platz.
"Es ist wirklich unglaublich. Es war sicherlich ein Ziel, eines Tages auf dem Podium zu stehen", blickte Schreiber in einem Blitzinterview auf ihr Rennen in Flamanville zurück. "Das war ein wirklich toller Tag. Alles lief nach Plan. Ich bin wirklich sehr glücklich."
In der letzten Saison war Schreiber oft die Erste, die auf das Feld kam, aber danach verschwand sie oft. Das ist aber in dieser Saison viel weniger der Fall. Was ist ihr Geheimnis? "Es war wichtig, mein eigenes Tempo zu fahren. Ich konnte Lucinda nicht folgen und machte in den ersten beiden Runden ein paar Fehler mehr, aber ich konnte mich anpassen. So konnte ich meinen zweiten Platz halten."
"Ich bin heute einfach ein bisschen langsamer gestartet. Früher bin ich oft zu schnell aus den Startlöchern gekommen. Ich war oft zu motiviert. Jetzt merke ich, dass ich nach einem schnellen Start einfach ein bisschen langsamer werden muss. Um noch etwas Energie für das Finale zu haben."
Instagram Bild Marie Schreiber<br>