"Es ist klar, dass der World Cup im Moment zu groß ist" - Präsident des belgischen Verbandes schlägt vor, die Anzahl der Rennen im World Cup zu reduzieren

Cyclocross
Mittwoch, 22 November 2023 um 9:30
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Auch der belgische Verbandspräsident Tom Van Damme ist nicht auf der gleichen Seite wie der UCI Vorsitzende David Lappartient, der Thibau Nys kürzlich offen dafür kritisierte, dass er den Worldcup in Dendermonde ausfallen ließ. Was ist die Lösung des Verbandsvorsitzenden, um den UCI World Cup attraktiver zu machen?
"Es ist klar, dass der World Cup im Moment zu groß ist", sagt er. "Ich plädiere für eine Reduzierung: maximal 8 bis 10 Rennen, idealerweise nur ein Rennen pro Land. Das wäre eine echte Werbung für den Cyclocross."
Es sollte keine Teilnahmepflicht geben. "Dann hätte man ein Feld von 10 bis 15 Fahrern, ohne die Spitzenfahrer. Auch beim Mountainbiking und auf der Straße gibt es keine Teilnahmepflicht. Cyclocross sollte da keine Ausnahme sein."
"Die Teilnahme an den Weltmeisterschaften daran zu knüpfen, halte ich auch nicht für eine gute Entscheidung. Dann bekommt man eine beschnittene Weltmeisterschaft. Das wiederum hat Folgen für das Interesse der Veranstalter. Das ist ein Schnitt ins eigene Fleisch."