"Die Chance auf Cyclocross ist begrenzt" - Tom Pidcock wird nach dem INEOS-Abgang in diesem Winter wahrscheinlich nicht mehr an den Start gehen, sagt sein Trainer

Tom Pidcocks Name ist in letzter Zeit kaum aus den Schlagzeilen verschwunden, aber wann der Brite in den Rennsport zurückkehren wird, ist noch unklar. Laut seinem Trainer Kurt Bogaerts wird man Pidcock in diesem Winter möglicherweise gar nicht mehr sehen.

"Das ist unwahrscheinlich. Im Moment braucht er Beständigkeit und ich glaube nicht, dass er kurzfristig Rennen fahren muss", erklärt Pidcocks langjähriger Trainer das Cyclocross-Programm seines Fahrers in den kommenden Monaten im Gespräch mit dem angesehenen britischen Radsportjournalisten Daniel Benson auf der Substack-Seite. "Die Chance auf Cyclocross ist begrenzt. Wir haben noch keinen Plan gemacht, aber ich bezweifle, dass er im Dezember noch etwas machen wird, weil es nicht mehr viel gibt."

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Nachdem sein Abschied von INEOS Grenadiers nun offiziell bestätigt wurde, steht Pidcock im Jahr 2025 ein völliger Neuanfang bevor. Laut Bogaerts ist es eine aufregende Zeit für den Gewinner des Amstel Gold Race, aber wie Pidcock selbst betont, gibt es trotz der Kontroverse der letzten Monate keine anhaltende Feindseligkeit zwischen dem Team und dem Fahrer.

"Es ist eine komplexe Angelegenheit, aber wir sollten Ruhe bewahren. Ich kenne die Pläne für die Zukunft nicht, also wollen wir es erst einmal sacken lassen", sagt Bogaerts über die Situation gegenüber Benson, ohne auf die Gerüchte und Spekulationen einzugehen, wo Pidcock landen könnte. "Ich hoffe, dass alle Parteien erfolgreich sein können."

Wie bereits erwähnt, gibt es noch keine offizielle Bestätigung, wo Pidcock 2025 fahren wird, aber da Gerüchte sowohl über das Q36.5 Pro Cycling Team als auch über Red Bull - BORA - hansgrohe kursieren, wird diese Geschichte in den kommenden Tagen wahrscheinlich weitergehen. Sicher ist, dass es für die Fans gewöhnungsbedürftig sein wird, Pidcock und die INEOS Grenadiers im nächsten Jahr auf entgegengesetzten Seiten des Pelotons zu sehen.