"Das gibt mir viel Selbstvertrauen" - Niels Vandeputte setzt mit fehlerfreier Leistung in Hulst ein Zeichen

Niels Vandeputte hat dem Rest der Cyclocross-Welt gezeigt, dass es bei Alpecin-Deceuninck um mehr als nur Mathieu van der Poel geht. Im letzten Rennen vor der Rückkehr seines Teamleaders dominierte Vandeputte beim World Cup in Hulst vom Start bis zum Ziel und holte sich seinen ersten Sieg.

Nach einem guten Start kontrollierte Vandeputte das Rennen von Anfang an. Trotz einer späten Attacke von Felipe Orts in den letzten Runden blieb der Alpecin-Deceuninck-Mann hartnäckig, hielt seinen Vorsprung und fuhr am Ende einen recht komfortablen Solosieg ein.

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"Vielleicht eine der besten, die ich je gefahren bin, ja", antwortete er hinterher auf die Frage der Medien, ob diese Fahrt die beste seiner Karriere gewesen sei. "Sowohl technisch als auch körperlich bin ich gut gefahren. Ich habe wenige Fehler auf einem tückischen Kurs gemacht. In den letzten Wochen konnte ich nicht viel crossen, daher gibt mir das viel Selbstvertrauen für die kommende Zeit."

"Mein Vorsprung betrug dreißig Sekunden, aber plötzlich sah ich ihn wieder. Ich wurde ein bisschen nervös und machte ein paar kleine Fehler, aber ich konnte die Führung danach stabil halten", fuhr Vandeputte fort und gab zu, dass die späte Aufholjagd von Orts ihm Sorgen bereitete.