"Wenn ich an jemanden denke, der mir jahrelang viel bedeutet hat, dann ist es Primoz" - Robert Gesink erinnert sich gerne an die Zeit mit Roglic

Nachdem er sich nach fast zwei Jahrzehnten im Team Visma - Lease a Bike aus dem Profi-Peloton zurückgezogen hat, hat Robert Gesink über einige seiner Lieblings-Teamkollegen aus vergangenen Jahren nachgedacht. Es scheint, dass nicht viele einen positiveren Einfluss auf den Niederländer hatten als Primoz Roglic.

Gesink und Roglic fuhren insgesamt acht Saisons zusammen und erzielten dabei eine Reihe bemerkenswerter Ergebnisse, darunter der Sieg bei der Vuelta a Espana für den Slowenen. Im Gespräch mit der Wieler Revue erklärt Gesink, dass Roglic als einer seiner liebsten Teamkollegen aus seiner gesamten Karriere im Profi-Peloton in die Annalen eingeht.

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"Wenn ich mir jemanden anschaue, der mir jahrelang viel bedeutet hat, dann ist es Primoz", beginnt der 38-jährige Visma-Mann herzlich. "Nicht nur auf der Straße, sondern auch auf persönlicher Ebene hat es Spaß gemacht. Er ist ein echter Kämpfer, der sich zu hundert Prozent in den Kampf wirft."

"Wenn du zu einer Grand Tour fährst, willst du ihn in deinem Team haben, um es Tadej Pogacar schwer zu machen", so Gesink weiter. "Primoz bringt so viel Kraft mit und damit kann man angreifen."

Als er Visma verließ, wurde Gesinks Einfluss auf Fahrer wie Roglic in einer Abschiedsnachricht des Teams erwähnt: "Was haben Weltklassefahrer wie Jonas Vingegaard, Wout van Aert, Sepp Kuss, Steven Kruijswijk, Olav Kooij, Wilco Kelderman und Primoz Roglic gemeinsam? Sie alle haben durch dich, Robert, unschätzbare Erfahrungen gesammelt und durch deine Anleitung die Feinheiten des Sports gelernt", heißt es in einem Abschiedsgruß an den Niederländer, der auf den offiziellen Social-Media-Seiten des Teams veröffentlicht wurde.