"Viele Leute haben mich dafür kritisiert, dass ich so früh unterschrieben habe" - Cat Ferguson kümmert sich nicht darum, mit 17 Jahren einen Profivertrag unterschrieben zu haben

Das britische Talent Cat Ferguson hatte eine tolle Saison 2023. Vom Gewinn ihres ersten Nationenpreises bei ihrem Debüt bei der Trofeo Binda Juniors über den Sieg bei der Tour des Flandres bis hin zum zweiten Platz bei den Weltmeisterschaften in Glasgow und dem Abschluss der Straßensaison als bestplatzierte Juniorin - die Zukunft von Ferguson sieht rosig aus.

"Ich bin mit einigen Erwartungen in die Straßensaison gegangen, weil ich letztes Jahr an den Olympischen Jugendspielen in der Slowakei teilgenommen und sowohl das Straßenrennen als auch das Zeitfahren gewonnen habe. Also habe ich auf ein paar gute Ergebnisse gehofft", gesteht Fergusson gegenüber Cyclingnews, dass sie wenig Erwartungen an ihre erste Juniorensaison hatte.

"Ich hatte schon mit ein paar anderen Teams gesprochen und fühlte mich einfach anders, als wenn ich mit Sebastián, dem Direktor, gesprochen hätte. Sie kamen meinen persönlichen Bedürfnissen entgegen und waren so freundlich. Ich bin sehr gespannt darauf, den Rest des Teams kennenzulernen. Mir gefällt die Arbeitsweise des Teams sehr gut und ich freue mich sehr über diese großartige Chance", erklärt sie ihre Entscheidung, beim Movistar Team zu unterschreiben.

"Ich denke, die Unterstützung meines Agenten hat mich darin bestärkt, dass es die richtige Entscheidung war. Viele Leute haben mich dafür kritisiert, dass ich so früh unterschrieben habe. Ich habe nicht nur als Junior unterschrieben, sondern auch als Junior im ersten Jahr, also habe ich ein bisschen negative Kritik einstecken müssen, aber letztendlich hat es sich für mich richtig angefühlt, und ich kann mir für die nahe Zukunft kein anderes Team vorstellen."