Der Auftakt des
Criterium du Dauphine 2025 hatte einiges zu bieten – vor allem ein dramatisches Finale, das die Favoriten auf den Gesamtsieg früh ins Rampenlicht rückte.
Tadej Pogacar, amtierender Weltmeister, sicherte sich in einem intensiven Schlusssprint den Tagessieg und damit auch das erste Gelbe Trikot.
Die Strecke war geprägt von mehreren Anstiegen, doch das eigentliche Spektakel spielte sich in den letzten Kilometern ab. Nach einem Angriff von Axel Laurance am letzten Anstieg schien das Rennen auseinanderzufallen. Doch
Jonas Vingegaard setzte seinerseits eine explosive Attacke, die das Finale einleitete und die Spitzengruppe neu formierte.
Der Däne bekam sofort Gesellschaft von Pogacar,
Mathieu van der Poel und
Santiago Buitrago, bevor
Remco Evenepoel als letzter des Elite-Quintetts aufschloss. Diese fünf hielten das nachsetzende Peloton auf Distanz und machten den Etappensieg unter sich aus.