Der verstorbene
Gino Mäder hätte das Team Tudor Pro Cycling beim laufenden
Giro d'Italia 2024 anführen sollen. Es wurde gemunkelt, dass der Schweizer für 2024 zum heimischen ProTour-Team wechseln würde, was sein 'Teamkollege'
Alexander Kamp nun bestätigt.
"Gino Mäder hatte beim Team unterschrieben. Die Idee war, dass er unser Anführer sein sollte und beim Giro d'Italia um die Gesamtwertung kämpfen sollte", sagt Kamp in der neuesten Folge des Ekstra Bladet-Radpodcasts Førtertrøjen.
Kamp zufolge hat der Tod von Mäder das Team dazu veranlasst, den Plan für das Rennen zu ändern. "Als es passierte, entschied man sich, keinen neuen Leader zu verpflichten und sagte stattdessen, dass es uns um Etappensiege geht."
"Es ist ein Sport, bei dem wir mit hoher Geschwindigkeit fahren, und das ist mit einem Risiko verbunden. Das muss man als Radfahrer akzeptieren, denn niemand zwingt einen dazu, dieses Risiko einzugehen. Man sollte keine Angst haben, aber man sollte meiner Meinung nach respektvoll damit umgehen."
Instagram Bild Alexander Kamp<br>