Stefan Küng verrät sein Frühjahrsprogramm und will bei den Kopfsteinpflaster-Klassikern den großen Durchbruch schaffen

Es ist schon eine Weile her, dass wir Stefan Küng das letzte Mal in Aktion gesehen haben. Nach seinem viel diskutierten Sturz bei der ITT-Europameisterschaft hat sich der Schweizer etwas Zeit genommen, um sich zu erholen und für die Kampagne 2024 vorzubereiten.

Es wird sicherlich kein Jahr ohne große Ambitionen für Küng sein, der neben seinen regulären Zielen auch eine Medaille von den Olympischen Spielen in Paris im Sommer mit nach Hause bringen möchte. Aber vielleicht noch wichtiger wäre es für den 30-Jährigen, endlich den Durchbruch bei seinen Lieblings-Kopfsteinpflaster-Klassikern zu schaffen.

Zusammen mit vielen anderen großen Namen wird Küng das Jahr 2024 bei der Volta ao Algarve (14.-18. Februar) beginnen, bevor er einen kurzen Abstecher zum belgischen Saisonauftakt - Omloop Het Nieuwsblad (24. Februar) - macht. Dann sehen wir Küng bei Strade Bianche (2. März) - ein Rennen, das ihm sehr gut liegen sollte... auf dem Papier. Danach bleibt er in Italien, um in der darauffolgenden Woche das Tirreno-Adriatico zu bestreiten.

Zwei Wochen später wird der Leader von Groupama - FDJ in rascher Folge antreten: E3 Saxo Classic (22. März), Gent Wevelgem (24. März), Dwars door Vlaanderen (27. März), Tour des Flandres (31. März) und schließlich Paris - Roubaix (7. April). Bei dem französischen Monumentalrennen hat Küng mit einem fünften Platz (2023) und einem dritten Platz (2022) bei den letzten Ausgaben eine gute Bilanz vorzuweisen.