Der Schweizer Radsportler
Sébastien Reichenbach ist nach einem unglücklichen Trainingssturz in den vorzeitigen Ruhestand gezwungen worden. Der 35-Jährige, der am 12. Oktober 2024 beim italienischen Monument, der Lombardei-Rundfahrt, sein letztes Rennen bestreiten wollte, wird das Rennen aufgrund einer Verletzung verpassen und seine Karriere früher als erwartet beenden.
Reichenbach, der für Tudor Pro Cycling fährt, hat sich am Montag bei einer Trainingsfahrt das Schlüsselbein gebrochen. Die Verletzung, die operiert werden musste, bedeutet ein vorzeitiges Ende seiner Saison und letztlich seiner Karriere. Diese unglückliche Wendung der Ereignisse bedeutet, dass der Schweizer seine Profikarriere nicht wie erhofft beenden kann.
Wie Le Nouvelliste berichtet, äußerte Reichenbach nach dem Sturz seine Enttäuschung: "Ich bin auf dem Asphalt ausgerutscht. Mein rechtes Schlüsselbein hat den ganzen Aufprall abbekommen. Ich habe keine weiteren Kratzer. Es ist nicht das Ende meiner Karriere, das ich mir vorgestellt hatte... Es ist ein bisschen traurig, aber wir können es uns nicht aussuchen. Und wenn es schon passieren musste, hätte es auch näher an der Heimat sein können als im Ausland."
Reichenbachs Karriere war geprägt von seiner ständigen Präsenz im Profi-Peloton, die er mit seinem Sieg als Schweizer Meister 2019 krönte. Auch wenn sein letztes Rennen nicht wie geplant verlaufen ist, werden seine Verdienste um den Schweizer Radsport und seine lange Karriere in guter Erinnerung bleiben.