Remco Evenepoel zu Red Bull - BORA - hansgrohe Transfergerüchte sind laut Primoz Roglic "schwer zu kommentieren"

Radsport
Dienstag, 10 September 2024 um 19:24
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Transfer-Markt: Die Spekulationen um die Zukunft von Remco Evenepoel gehen weiter, und ob der zweifache Olympiasieger Soudal - Quick-Step verlassen wird oder nicht. Am lautesten wird derzeit über Red Bull - BORA - hansgrohe gesprochen.
Bei der Tour of Britain 2024 wurde Evenepoel selbst zu den Transfergerüchten befragt, schien aber anzudeuten, dass seine Zukunft an der Seite von Patrick Lefevere, in den Farben von Soudal - Quick-Step, liegt. "Ich weiß selbst nichts darüber", sagte Evenepoel im Gespräch mit Sporza. "Es kommt immer so viel raus, ohne dass etwas dran ist. Ich habe keine Ahnung, woran das liegen könnte. Ich habe selbst noch nichts gesehen. Dass ich nächstes Jahr normalerweise noch für dasselbe Team fahren werde, das ist doch klar, oder?"
In Wahrheit hat das den Spekulationen jedoch nicht viel Abbruch getan. Als Red Bull - BORA - hansgrohe bei der Vuelta a Espana 2024 den zweiten Grand Tour-Sieg in der Geschichte des Unternehmens feierte, wurden Gerüchte über Evenepoel laut. Red Bull - BORA - hansgrohe CEO Ralph Denk wurde von HLN zitiert: "Ich höre und lese die Gerüchte jeden Tag in italienischen, englischen und belgischen Zeitungen", gab Denk zu.  "Aber ich habe dazu nichts zu sagen. Das sind Gerüchte, auf die ich nicht eingehen kann, darf und will. Egal, wie ärgerlich das für euch Journalisten ist."
Jetzt wurde sogar der Anführer von Red Bull - BORA - hansgrohe und der Mann, der das Rote Trikot bei der Vuelta a Espana gewonnen hat, Primoz Roglic aufgespürt und um einen Kommentar gebeten: "Es gibt Gerüchte, dass Evenepoel zu Ihrem Team wechseln würde. Würdest du gehen, wenn Remco kommt, oder würdest du trotzdem im Team bleiben?", fragte Marca den Slowenen. "Das sind immer schwierige Themen, zu denen man sich äußern muss", antwortete Roglic, der sich typischerweise nicht in die Karten schauen lässt. "Das ist etwas, das noch nicht passiert ist. Das Wichtigste ist, dass wir mit der Mannschaft den richtigen Weg gefunden haben. Wir haben hart gearbeitet und die Vuelta gewonnen."