Remco Evenepoel nach herausragendem Jahr 2024 geehrt: "Ich möchte Belgien weiterhin stolz machen"

Remco Evenepoels außergewöhnliches Jahr 2024 wurde mit einer weiteren Ehrung gekrönt: Er wurde zum Belgier des Jahres gewählt. Nach den Auszeichnungen "Kristallen Fiets" und "Flandrien des Jahres" festigt diese jüngste Anerkennung seinen Status als nationale Sportikone.

Der 24-Jährige erlebte ein herausragendes Jahr, das mit seinem Debüt bei der Tour de France einen Höhepunkt fand. Dort wurde er Dritter in der Gesamtwertung, sicherte sich einen Etappensieg und das Trikot des besten jungen Fahrers. Doch bei den Olympischen Spielen in Paris übertraf Evenepoel alle Erwartungen: Als erster männlicher Radsportler überhaupt gewann er sowohl das Straßenrennen als auch das Zeitfahren bei denselben Spielen. Zudem schrieb er Geschichte als erster Belgier seit über 70 Jahren, der zwei olympische Goldmedaillen bei einer einzigen Olympiade holte.

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In einer Pressemitteilung des Teams teilte der Soudal - Quick-Step Fahrer seinen Stolz und seine Dankbarkeit für die Anerkennung mit. "Ich fühle mich geehrt, zum Belgier des Jahres ernannt zu werden, das macht mich stolz. Ich habe das ganze Jahr über hart gearbeitet, um diese Ergebnisse zu erzielen, und ich bin glücklich, dass ich für all die Opfer, die ich gebracht habe, mit den Siegen und diesen Trophäen, die ich in der Nebensaison erhalten habe, belohnt wurde. Ich habe vielen Menschen für ihre Unterstützung zu danken - meiner Frau, meiner Familie und meiner zweiten Familie, Soudal Quick-Step."

Evenepoel sprach auch über die Motivation, die er aus diesen Auszeichnungen für die Vorbereitung auf die kommende Saison zieht. "Gleichzeitig motivieren mich all diese Auszeichnungen, mich so schnell wie möglich vollständig zu erholen und noch härter zu arbeiten, um in der nächsten Saison wieder in Bestform zu sein. Ich hoffe, dass ich dann um weitere wichtige Siege kämpfen und meine Landsleute stolz machen kann, denn als Sportler tut man all diese Dinge, um den Fans Inspiration und Emotionen zu vermitteln", fügte er hinzu.

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