Tadej Pogacar erlebte am Samstagnachmittag in der Toskana einen seltenen Moment auf dem Asphalt. Zwar hinderte ihn der Sturz nicht daran, die Strade Bianche 2025 zu gewinnen, doch der Vorfall ließ den Puls seiner Fans und des UAE Team Emirates - XRG-Teams in die Höhe schnellen. Könnte dieser Zwischenfall bedeuten, dass Pogacars lang erwartetes Debüt bei Paris-Roubaix um ein weiteres Jahr verschoben wird?
Alles begann im Februar, als Pogacar ein Video seines Teamkollegen Tim Wellens teilte, das ihn auf dem legendären Kopfsteinpflaster der Trouée d'Arenberg zeigte. Seitdem kursieren Gerüchte, dass der Weltmeister 2025 zum ersten Mal in seiner Karriere das berühmte französische Monument in Angriff nehmen könnte. Doch die neuesten Signale aus dem Lager des UAE Team Emirates - XRG-Teams scheinen dieser Hoffnung einen Dämpfer zu verpassen.
"Dieses Rennen kann zu gefährlich sein", erklärte Teamchef Mauro Gianetti gegenüber La Gazzetta dello Sport nach Strade Bianche. Pogacar war, wie bereits berichtet, mitten im Rennen schwer gestürzt, rappelte sich jedoch auf und sicherte sich schließlich mit einer Solo-Attacke den Sieg. "Ich habe ihm noch einmal gesagt, dass es Zeit ist, in der Hölle des Nordens anzutreten, aber vielleicht ist es besser, noch ein Jahr zu warten und es diesmal nicht zu tun."
Mit diesen Worten bleibt unklar, ob Pogacar tatsächlich bei Paris-Roubaix starten wird. Während seine Fans gespannt darauf warten, ihn auf dem berüchtigten Pflaster zu sehen, scheint das Team aktuell vorsichtiger denn je. Die Entscheidung könnte letztlich von Pogacars eigener Einschätzung und seinem körperlichen Zustand abhängen.
From hitting the deck to solo victory 🤯
— Velon CC (@VelonCC) March 8, 2025
Tadej Pogačar delivers a tenacious ride to take his third win at Strade Bianche 💪
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