Nur Prellungen bei Demi Vollering – Arm, Nacken und Schulter schmerzen nach Meisterschaftssturz

Radsport
Sonntag, 29 Juni 2025 um 9:00
1000021009
Es war eher eine „Warum nicht mal versuchen?“-Teilnahme von Demi Vollering bei den komplett flachen Niederländischen Meisterschaften an diesem Samstag. Doch das Rennen hätte für den Star von FDJ – Suez beinahe im Desaster geendet, als sie in einen Sturz verwickelt wurde. Glücklicherweise scheint es keine gravierenden Verletzungen gegeben zu haben, sodass Vollering ihre Vorbereitung auf die Tour de France Femmes in einem Monat fortsetzen kann.
"Ich denke nicht, dass ich ernsthafte Folgen davongetragen habe. Mein Arm, Nacken und meine Schulter tun zwar ziemlich weh, aber ich glaube, alles ist noch heil“, sagte sie dem NOS. "Ich kann alles noch bewegen, aber ich traue mir selbst nie ganz. Meine Schmerzgrenze ist ziemlich hoch, deshalb bin ich immer etwas vorsichtig. Ich habe schon öfter gesagt, dass alles in Ordnung sei – und später war dann doch etwas gebrochen.“
Bei dem komplett flachen Parcours – bereut die Niederländerin nun ihre Teilnahme am Rennen? "In diesem Moment denke ich: Verdammt, ich hätte lieber zu Hause bleiben sollen.“
„Es ist nie entspannt“, sagte sie nach dem Rennen gegenüber Wielerflits. "Die sind direkt vor mir gestürzt, und das bei 50 km/h ohne Ausreißergruppe. Ich glaube, es war nicht so schlimm – ich konnte mich noch irgendwie retten und mich halbwegs kontrolliert auf den Boden legen.“
Einen Moment lang befürchtete sie, ihre Tour de France könnte ruiniert sein. "Aber als ich dann am Boden lag, dachte ich: Ich glaube, es geht mir gut. Dann ist es mehr ein Seufzer, und man denkt: Okay, zum Glück ist alles in Ordnung“, schilderte sie. "Ich lag ganz unten und habe versucht, meinen Kopf ein bisschen zu schützen. Ich habe gehofft, dass nichts Scharfes auf mich zukommt.“
Sollten keine weiteren Komplikationen auftreten, wird Vollering nun ins Trainingslager reisen, um sich auf den Grand Départ am 26. Juli vorzubereiten. „Zum Glück geht es in der ersten Woche in der Höhe hauptsächlich ums Akklimatisieren und ruhiges Training. Das wird schon, es wird das Programm nicht allzu sehr stören“, sagte sie dem NOS. "Der Körper muss sich erholen, das kostet zusätzliche Energie – aber das gehört manchmal eben dazu.“
Klatscht 0Besucher 0
Schreiben Sie einen Kommentar