Nächtliches Horror-Erlebnis in Frankfurter Hotel vor Eschborn-Frankfurt 2024 - "Es machte so viel Lärm, dass auch Betreuer aus unserem Team aus ihren Betten sprangen"

Radsport
Freitag, 03 Mai 2024 um 9:00
olivernaesen
Oliver Naesen schlief vor dem Klassiker Eschborn-Frankfurt 2024 tief und fest in seinem Hotelzimmer in Frankfurt, als plötzlich dreißig Kilogramm Putz von der Decke direkt neben dem Belgier herabfielen.
"Ich war im Zimmer mit Stan Dewulf, der sein erstes Rennen der Saison fahren sollte. Es war nach Mitternacht, als plötzlich der Putz von der Decke fiel. Ich war zu Tode erschrocken. Es machte so viel Lärm, dass auch Betreuer aus unserem Team aus ihren Betten sprangen und in den Flur kamen, um zu sehen, was das war", erzählt er dem Het Nieuwsblad.
"Ein großes Stück fiel auch auf meinen Knöchel, der aufgeschürft, blau und etwas geschwollen war. Es war der einzige Teil meines Körpers, der nicht unter der Bettdecke lag. Mein Teamkollege hatte sein Bett ein Stück zurückgeschoben. Zum Glück hatte ich das nicht getan, sonst wäre der Putz vielleicht auf meinem Kopf gelandet. Zum Glück nicht, denn es gab ziemlich scharfe Kanten."
"Ich rief an der Rezeption an und sagte, dass etwas Putz von der Decke gefallen sei. Sie eilten herbei und glaubten nicht, was sie sahen. Man wies uns ein anderes Zimmer zu, und unser Aufenthalt war kostenlos. Aber ich schlafe immer umsonst, wenn ich für ein Rennen im Namen des Teams in einem Hotel übernachte (lacht). Die Kollegen mussten lachen, als sie uns am Morgen des Rennens mit weißem Pulver (in den Haaren) zum Frühstückstisch kommen sahen."
"In Zukunft werde ich noch mehr auf die Decke achten als bisher. Als Fahrer begegnet man allen möglichen Dingen, aber das war nicht alltäglich", fasst Naesen sein nächtliches Abenteuer in Frankfurt zusammen.