"Meine Entscheidung ist gefallen und ich werde sie bald bekannt geben" - Julian Alaphilippe bestätigt, dass seine Zukunft entschieden ist, will aber noch nicht verraten, wohin es geht

Radsport
durch Nic Gayer
Sonntag, 11 August 2024 um 20:30
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Transfer-Markt: Julian Alaphilippe hat einige Anzeichen dafür gezeigt, dass er 2024 wieder in der Nähe seiner Bestform sein wird. So war er Anfang des Jahres beim Giro d'Italia 2024 erfolgreich und belegte am Samstag bei der Clasica San Sebastian 2024 einen sehr guten zweiten Platz hinter Marc Hirschi.
In den letzten Tagen war Alaphilippe jedoch ein heißes Thema in den Köpfen der Radsportfans, nicht nur wegen seiner Leistungen auf dem Rad, sondern auch wegen seiner viel diskutierten Zukunft im Profipeloton, da seine Zeit bei Soudal - Quick-Step mit Patrick Lefevere zu Ende zu gehen scheint.
Wie Ciro Scognamiglio von La Gazzetta dello Sport zuerst berichtete, soll Alaphilippe zum Tudor Pro Cycling Team wechseln. Soudal - Quick-Step-Chef Lefevere bestätigte sogar den bevorstehenden Abschied des Franzosen: "Julian Alaphilippe hat mich diese Woche selbst angerufen, um mir mitzuteilen, dass er geht. Er lag nachts wach und war seit Wochen krank, aber er hat mir gesagt, dass er das Team verlässt", sagte Lefevere.
Nun hat sich Alaphilippe selbst zu den Gerüchten und Berichten geäußert: "Ich kann nicht mehr sagen, aber ich weiß ein bisschen mehr", sagte Alaphilippe am vergangenen Samstag bei der Clasica San Sebastian, wie das französische Magazin RMC Sport berichtet. "Meine Entscheidung ist gefallen und ich werde sie bald bekannt geben. Es ist noch nichts unterschrieben, aber in meinem Kopf ist die Sache erledigt."
Das Tudor Pro Cycling Team wollte den verstorbenen Gino Mäder für die Saison 2024 verpflichten, wie Alexander Kamp Anfang des Jahres sagte, und ist weiterhin auf der Suche nach den besten Schweizer Fahrern. In einem Bericht vom März wurde der Sieger von San Sebastian, Marc Hirschi, mit dem ProTeam in Verbindung gebracht, und es wird immer noch erwartet, dass die Verpflichtung zustande kommt. Es ist gut möglich, dass das Team, das derzeit von Matteo Trentin und Arvid de Kleijn angeführt wird, im nächsten Jahr noch mehr Klassikerspezialisten in seinem Aufgebot haben wird.

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