"Mein ultimatives Ziel ist der Sieg bei der Tour de France Femmes" - Pauline Ferrand-Prévot bleibt vor dem Saisonstart ehrgeizig

Pauline Ferrand-Prévot, die amtierende Mountainbike-Olympiasiegerin, will 2025 in den Straßenradsport zurückkehren. Die 32-jährige Französin, die 2014 Straßenweltmeisterin wurde, möchte in den Farben von Visma - Lease a Bike an ihre glorreichen Zeiten anknüpfen. Das Ziel ist nicht weniger als ein Sieg bei der Tour de France Femmes!

Auch für Ferrand-Prévot ist es keine neue Umgebung, da sie zwischen 2012 und 2016 im Trikot von Rabobank, dem Vorgänger von Visma - Lease a Bike, gefahren ist. Bei ihrer Rückkehr wird sie zumindest ein bekanntes Gesicht wiedersehen - Marianne Vos. "Das waren die besten fünf Jahre meiner Karriere", schwärmt sie in einer Team-Pressemitteilung. "Ich bin damals mit Marianne gefahren, die ich sehr respektiere. Sie ist nicht nur eine tolle Fahrerin, sondern auch ein wunderbarer Mensch."

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Ferrand-Prévots langfristige Ambitionen kennen kein Ende, obwohl sie sich bewusst ist, dass sie zunächst viele kleine Schritte machen muss. "Mein ultimatives Ziel ist es, in den nächsten drei Jahren um den Sieg bei der Tour de France Femmes zu kämpfen", sagt sie selbstbewusst. "Ich brauche aber noch etwas Zeit, um mich einzugewöhnen, deshalb ist Realismus mein Leitmotiv. Im Jahr 2025 möchte ich vor allem lernen und herausfinden, wo ich mich verbessern kann. Das Wichtigste ist, dass wir alles geben und sagen können, dass wir nichts auf dem Tisch liegen gelassen haben.

Neben der Tour de France Femmes hat sie auch wichtige Klassiker wie Strade Bianche im Visier. "Mein erstes großes persönliches Ziel wird Strade Bianche sein. Ich finde, es ist ein wunderschönes Rennen, und die Strecke liegt mir gut. Ich liebe Herausforderungen und möchte Rennen gewinnen und mit dem Team tolle Erinnerungen schaffen, zusammen mit Fahrerinnen wie Marianne."

Obwohl sich Ferrand-Prévot in ihrem neuen Team bereits wohlfühlt, ist sie sich bewusst, dass der wahre Test erst während der Rennen stattfinden wird. "Wir haben noch nicht mit den Rennen begonnen, daher wird es zwangsläufig zu einigen Problemen kommen. Im Moment fühlt sich alles perfekt an, aber das kann sich ändern, sobald die Saison offiziell beginnt. Verlieren ist Teil des Prozesses, und so lernt man", schloss sie ehrlich.