Die nationalen Zeitfahrmeisterschaften am Donnerstag sorgten für einige spannende Wendungen. In Norwegen setzte sich
Tobias Foss von Uno-X Mobility gegen starke Konkurrenz durch und sicherte sich den Titel. Er ließ mit Andreas Leknessund, Soren Waerenskjold und Fredrik Dversnes gleich drei Landsleute aus demselben Team hinter sich – ein klares Ausrufezeichen im stark besetzten Feld.
Während bei den Schweizer Frauen
Marlen Reusser nach ihrer überragenden Form bei der Vuelta a Burgos und der Tour de Suisse erwartungsgemäß dominierte, kam es bei den Männern zur großen Überraschung:
Stefan Küng musste nach einem Sturz auf einen Start verzichten, und
Stefan Bissegger verpasste den Titel um eine einzige Sekunde. Den Sieg holte sich
Mauro Schmid – erstmals Schweizer Meister im
Zeitfahren.