Marta Cavalli konnte es kaum erwarten, mit den Vorbereitungen für den Giro d'Italia Women im nächsten Jahr zu beginnen: "Ich war gespannt auf die Präsentation der Strecke"

Marta Cavalli wird im nächsten Jahr wieder beim Giro d'Italia Women an den Start gehen, nach einer durch Krankheit und Verletzungen beeinträchtigten Saison. Im Gespräch mit SpazioCiclismo freut sie sich darauf, sich bestmöglich auf ihre Heim Grand Tour vorzubereiten und zu versuchen, ihren zweiten Platz in der Gesamtwertung von 2022 zu verbessern.

"Es ist ein Giro d'Italia, der mich auf den ersten Blick beeindruckt hat, weil er sehr abwechslungsreich ist", sagt die 25-Jährige. "Das erste Zeitfahren wird bereits das Gesamtklassement bestimmen und die Teams ohne Spezialisten unter Druck setzen. Wir werden schon in den ersten Tagen einige interessante Bewegungen sehen können. Die wichtigsten Etappen werden für mich die letzten drei sein. Die vorletzte Etappe hinauf zum Blockhaus ist die schwierigste, aber auch die drittletzte und die letzte Etappe können das Klassement durcheinander bringen."

Sie bestätigt daher, dass sie auch bei der nächsten Auflage am Start sein wird: "Wir können ja sagen, dass ich sehr gerne in Italien fahre. Mit dem Team haben wir beschlossen, dass es das Ziel für den zweiten Teil der Saison sein könnte. Ich habe die Vorstellung der Strecke mit Spannung erwartet, denn ich möchte so schnell wie möglich hinfahren, um mich zu informieren und dann die Vorbereitung besser zu planen", fügt sie hinzu.

Im Jahr 2024 hofft sie auch, die Probleme, die sie im letzten Jahr gequält haben, hinter sich zu lassen: "2023 war keine einfache, langweilige Saison für mich. Ich habe es nie geschafft, mein Niveau zu erreichen, aber mit der Winterpause habe ich viele Dinge ad acta gelegt und der Wunsch, ein bemerkenswertes 2024 zu haben, ist groß. Ich kremple schon jetzt die Ärmel hoch und das Ziel ist es, den Zuschauern so viel Unterhaltung wie möglich zu bieten."