Lego erfreut sich bei britischen Radsportlern großer Beliebtheit: "Ich hatte nichts anderes zu tun, also kaufte ich den Millennium Falcon und baute ihn..."

Er hat nationale Titel auf der Bahn und der Straße gewonnen und Etappensiege bei der Tour de France errungen, aber es gibt noch einen Preis, auf den Fred Wright ein Auge geworfen hat. Cycling Weekly hat sich mit einigen der großen Lego-Fans unterhalten.

"Es war immer der Millennium-Falke", sagt er, als wir ihn fragen, welches Lego-Set er schon immer haben wollte. "Den großen Millennium-Falken zu haben, ist ziemlich cool. Aber ich sage mir, dass ich einen Grund haben muss, ihn zu kaufen." Wright ist einer von erstaunlich vielen Profi-Fahrern und Trainern, die erwachsene Fans von Lego, dem Konstruktionsspielzeug für Kinder, sind.

Mark Cavendish ist wahrscheinlich der bekannteste, der dem Joe Wicks Podcast der BBC im Jahr 2020 erzählte: "Es ist eine ziemlich banale Aufgabe... Du sitzt einfach da und machst es... Ich glaube, es nutzt denselben Teil deines Gehirns, der für die Meditation verwendet wird."

Rhys Britton, ein Freund und Kollege Wrights im Britischen Radsport nutzte das Bauen mit Legosteinen, um sich die Zeit während der Reconvaleszenz nach einem Sturz zu vertreiben. "Beim Lockdown hatte ich eine Verletzung. Ich habe mir 2019 bei den Ghent Six das Schlüsselbein gebrochen und bin dann wieder eingestiegen. Ich hatte nichts anderes zu tun, also kaufte ich den Millennium-Falken, um ihn zu bauen, während ich damals verletzt war. Ich ging für eine Weile nach Hause und kramte all mein altes Lego heraus und baute alles wieder auf."