„La Vuelta steht in meinem Kalender“ – Tadej Pogacar bestätigt endlich Rückkehr zur Vuelta a Espana

Radsport
Samstag, 12 Juli 2025 um 19:15
Pogacar
An einem bislang wohl ereignislosesten Tag der Tour de France in Bezug auf die Gesamtwertung wurde Tadej Pogačar bei der Pressekonferenz nach der Etappe auf die Vuelta a España angesprochen – und erstmals gab er zu, dass das Rennen in seinem Kalender steht.
„La Vuelta steht in meinem Kalender und ich sollte dabei sein können, aber ich muss mir überlegen, ob ich wirklich noch einen weiteren Monat fern von zu Hause verbringen will“, erklärte Pogacar laut Marca. Die Tour Vuelta Kombination war wohl bereits im Dezember beim Trainingslager des Teams ein Thema, und im Laufe des Jahres äußerten mehrere Fahrer von UAE Team Emirates – XRG, dass dies der Plan sei, falls alles gut laufe.
Endgültig entschieden wird das aber erst nach der Tour – abhängig davon, wie diese verläuft. Das ist auch der Hauptgrund, warum bis vergangene Woche niemand im Team die Doppelbelastung offiziell bestätigen wollte. Erst vor wenigen Tagen tat dies die Teamleitung in einem Interview. Nun hat auch Pogačar keinen Grund mehr, es zu verneinen – und ein mögliches erneutes Duell mit Jonas Vingegaard in beiden Grand Tours rückt in greifbare Nähe.
Pogacar
Bei der 8. Etappe mussten das Gelbe Trikot und das UAE-Team nicht unnötig Energie verschwenden. „Es war eine viel entspanntere Etappe als die vorherigen. Ich hätte mir ein paar mehr gerade Straßen gewünscht, da wir durch viele Dörfer gefahren sind, was das Rennen hektisch und manchmal stressig gemacht hat. Trotzdem war es ein guter Tag, um sich von den bisherigen Anstrengungen zu erholen. João [Almeida] ist ein Kämpfer, man konnte sehen, wie er den ganzen Tag über kämpfte, besonders bei den Tempoverschärfungen, aber er hat durchgehalten und nicht aufgegeben. Er hat den wahren Geist eines Champions.“
Zum Finale der Etappe gab es keine Kommentare, dafür sprach er über seine Teamkollegen und seine Partnerin, die beim Giro Donne fährt: „Während der Etappe habe ich im Teamauto nach meiner Freundin Urska und ihrer Leistung beim Giro d’Italia Women gefragt. Ich bin immer nervös auf dem Rad, wenn sie fährt, und es ist toll, von ihr zu hören. Wenn sie ein gutes Rennen fährt, bin ich super glücklich.“
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