Jonathan Milan versucht sich vor dem Giro d'Italia und den Olympischen Spielen an den Klassikern: "Es wird hart, aber ich bin aufgeregt"

Jonathan Milans Wechsel von Bahrain Victorious ging unter dem Radar, als er bekannt gegeben wurde, aber der 23-jährige Sprinter könnte einer der am meisten unterschätzten Transfers sein, da der Italiener 2024 seinen eigenen Führungszug haben wird, wenn er sowohl den Giro d'Italia als auch die Frühjahrsklassiker anpeilt.  

"Wir haben Anfang des Jahres angefangen, miteinander zu reden, und dann kamen wir in unseren Gesprächen langsam zusammen. Am Ende hatte LIDL-Trek Ideen, um mich als Fahrer wachsen zu lassen, und jetzt sind wir hier", sagte Milan gegenüber GCN.

"Es sind erst ein paar Tage vergangen, aber ich bin aufgeregt. Ich habe bereits an meiner Radposition gearbeitet und als Nächstes werden wir uns mein Zeitfahr-Setup ansehen. Es gibt viele Meetings, viel zu Bereden und abzuhaken, aber ich bin ziemlich positiv für 2024 gestimmt", verheimlicht er seine Aufregung während des ersten Höhenlagers des Teams nicht.

"Wir haben Simone Consonni und Edward Theuns an meiner Seite und sie werden bei fast jedem Rennen dabei sein. Ich werde in Valenciana mein erstes Rennen starten und dann ist es mein Ziel, einen guten Teil der Klassiker zu fahren und mich in diesem Bereich zu verbessern. Bei den Klassikern muss ich noch viel lernen, und ich habe dort noch nicht viel Erfahrung, aber vorher werde ich Tirreno-Adriatico fahren. Das Ziel ist es, einen leichten Start in das Jahr zu haben und ein gutes Gefühl für die Klassiker zu bekommen. Danach konzentriere ich mich auf den Giro d'Italia und dann auf die Olympischen Spiele. Es wird hart werden, aber ich freue mich darauf."