Dylan Groenewegen hat seinen Status als König der Sprints bei der
Slowenien-Rundfahrt 2025 eindrucksvoll untermauert. Der Niederländer vom
Team Jayco AlUla gewann die dritte Etappe und feierte damit bereits seinen zweiten Sieg innerhalb von drei Tagen – der siebte Etappenerfolg seiner Karriere bei diesem Rennen. Kein Fahrer war in der Geschichte der Rundfahrt erfolgreicher.
In einem technisch anspruchsvollen Finale setzte sich Groenewegen in einem packenden Sprintduell gegen Olano aus den Vereinigten Arabischen Emiraten durch.
„Dieser zweite Sieg ist natürlich ein schöner Auftrieb für mich und das Team“, sagte Groenewegen in einer Team-Mitteilung. „Wir kannten das heutige Ziel und wussten, dass es Chancen gibt – aber wir hatten auch die gestrige harte Etappe im Kopf.“
Anspruchsvolles Finale – Teamarbeit als Schlüssel
Obwohl die Etappe auf dem Papier nach einem klaren Sprintverlauf aussah, stellte sich das Finale als deutlich komplexer heraus. „Es ging viel bergauf und bergab, es gab viele enge Straßen, und es war auch etwas windig“, erklärte Groenewegen. „Trotzdem haben wir als Team die Kontrolle behalten.“
Das Team Jayco AlUla arbeitete konsequent auf den Massensprint hin und brachte seinen Kapitän in die perfekte Position. Groenewegen ließ im Finish seine ganze Routine aufblitzen – und verwies Olano nach einem harten Fight auf Platz zwei.
„Es war ein toller Kampf mit Olano, ich musste wirklich tief gehen, um ihn zu schlagen“, so der Tagessieger. „Mit dieser Art von Teamleistung fühle ich mich sehr gut.“
Mit dem erneuten Triumph baut Groenewegen nicht nur seine beeindruckende persönliche Bilanz bei der Slowenien-Rundfahrt aus – er sendet auch ein starkes Signal für die großen Aufgaben des Sommers.