"Ich musste nicht lange überlegen, als diese Idee aufkam. Ich fühle mich sehr wohl" - Wout Van Aert freut sich über seine unbefristete Zukunft beim Team Visma - Lease a Bike

Transfer-Markt: Wout Van Aert, einer der Starfahrer des Teams Visma - Lease a Bike, hat seinen Vertrag mit dem Team auf unbestimmte Zeit verlängert, was bedeutet, dass der Belgier seine Karriere bei Visma beenden wird.

"Ich musste nicht lange überlegen, als diese Idee aufkam", erklärt Van Aert die Entscheidung, nachdem das Team Visma - Lease a Bike dies auf seiner offiziellen Website bekannt gegeben hatte. "Zunächst einmal, weil wir bei Team Visma - Lease a Bike mit den besten Leuten und der besten Ausrüstung arbeiten. Gemeinsam sind wir ständig auf der Suche nach Verbesserungen, was bedeutet, dass wir uns individuell, aber auch als Team weiterentwickeln. Dem verdanke ich einen großen Teil meines Erfolges, wir machen das wirklich gemeinsam."

"Aber abgesehen davon fühle ich mich in diesem Team sehr wohl, was für mich sehr wichtig ist", fährt Van Aert fort, der 2019 zum ersten Mal beim Visma-Team unterschrieb und seitdem zahlreiche bemerkenswerte Siege bei Grand Tours, Klassikern und sogar beim Cyclocross errungen hat. "Dieses Team ist einzigartig und passt seit fünf Jahren zu mir, und ich möchte, dass es so bleibt. Deshalb habe ich mich entschieden, für immer hier zu bleiben, und das fühlt sich wirklich gut an."

"Wout ist natürlich ein fantastischer Fahrer mit einem großartigen Lebenslauf. Er ist ein Allrounder: ein Sprinter, ein klassischer Fahrer, ein Zeitfahrer und an seinen besten Tagen gewinnt er auch eine Bergetappe wie den berühmten Sieg auf dem Mont Ventoux bei der Tour de France. Aber abgesehen davon ist Wout wirklich ein wichtiger Kulturträger, ein unverzichtbares Glied in unserem Team geworden", fügt Team Visma - Lease a Bike-Chef Richard Plugge hinzu. "Er ist ein Anführer und ein Teamplayer. Er ist ein Fahrer, der auch andere im Team besser macht, allein durch seine Einsichten und sein Charisma. Wir sind sehr zufrieden mit ihm und das beruht glücklicherweise auf Gegenseitigkeit."