Nach einigen schwierigen Monaten, in denen er mit Covid kämpfte, kehrte
Sepp Kuss bei der
Vuelta a Burgos 2024 mit Stil ins Renngeschehen zurück und sicherte sich den Gesamtsieg mit nur 5 Sekunden Vorsprung auf Max Poole vom Team DSM-Firmenich Post NL. Damit geht der Amerikaner mit viel Selbstvertrauen in die
Clasica San Sebastian 2024 und die
Vuelta a Espana 2024.
"Dieser Sieg bedeutet mir sehr viel", sagt Kuss anschließend im Gespräch mit der
offiziellen Website von Team
Visma - Lease a Bike. "Ich habe im vergangenen Jahr viele Rückschläge erlebt. Der letzte Mittwoch war mit dem Etappensieg schon ein toller Tag für mich. Dass es mir nun auch gelungen ist, die Gesamtwertung eines mehrtägigen Etappenrennens zu gewinnen, macht mich sehr glücklich."
"Ich hätte nicht erwartet, dass ich das schon kann", freut sich der Amerikaner. "Es war toll, hier mit einem großen Teil der Auswahl für La Vuelta fahren zu können. Niemand im Team hat damit gerechnet, dass es auf Anhieb so gut laufen würde. Der Sieg in der Schlusswertung gibt mir viel Selbstvertrauen, und ich freue mich auf die kommenden Rennen."
Es ist verständlich, dass Kuss' Leistungen in der letzten Woche, in der er neben seinem Triumph in der Gesamtwertung auch eine Etappe gewann, dem gesamten Team Visma - Lease a Bike einen gut getimten Selbstvertrauensschub gegeben haben, da das Peloton in den anstrengenden letzten Teil der Saison 2025 geht, der sich schnell nähert.
"Das wichtigste Ziel war es, in Richtung La Vuelta in den Rhythmus zu kommen. Dass wir dann auch noch eine Etappe und die Schlusswertung gewonnen haben, ist fantastisch", bilanziert ein sehr zufriedener Teammanager
Marc Reef. "Es war eine harte Zeit für Sepp. Es ist schön zu sehen, dass er sich trotz zweier Stürze in der letzten Woche so zeigen konnte. Das gibt sehr viel Selbstvertrauen."