Am Großglockner, wo die imposanten Alpen den Himmel berühren, wurde kürzlich ein besonderer Gedenkstein für den verunglückten Radprofi André Drege errichtet.
Der junge Norweger stürzte im Juli 2024 auf der Abfahrt nach Heiligenblut bei der Tour of Austria schwer und verlor sein Leben. Drege, der als aufstrebender Star im Radsport galt, wurde nur 25 Jahre alt. Sein tragischer Tod hat die Radsportwelt zutiefst erschüttert und hinterlässt eine Lücke, die so groß ist wie die Berge, die er bezwang.
Der Gedenkstein, der die kraftvolle Natur des Großglockners symbolisiert, ist nicht nur eine Erinnerung an Drege, sondern auch ein Mahnmal für die Gefahren, die der Sport in sich birgt. Bei der emotionalen Zeremonie waren Familie, Freunde und Kollegen anwesend, um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Mit tränenreichen Augen wurde der Stein enthüllt, während die Gedanken zurück zu den glorreichen Tagen schweiften, in denen Drege noch mit dem Peloton über die Alpenstraßen fegte.
Die Tour of Austria setzte ein stilles Zeichen, indem sie die abschließende Etappe neutralisierte und in ein stilles Gedenken verwandelte – ein symbolischer Schlussstrich, der das Leben und die Errungenschaften des talentierten Fahrers ehrte.
Gedenkstein für verunglückten Andre Drege - EXPA/Andreas Pranter (source Der Standard)