🇪🇸 #LaVuelta24 After a hot day in the saddle we’ve reached Granada 🥵 Primož and Florian finished together, with Primož retaining second in GC and Florian moving back into the white jersey.
Florian Lipowitz fährt ins Weiße Trikot, aber Bora beendet die erste Woche der Vuelta a Espana 2024 mit gemischten Gefühlen: "Wir hatten gehofft, dass er heute ein bisschen besser sein würde"
RadsportDienstag, 27 August 2024 um 10:36
Ein Tag mit gemischten Gefühlen bei der Vuelta a Espana 2024 für Red Bull - BORA - hansgrohe, aber der jüngste Fahrer des Teams, Florian Lipowitz, kann sich über seine eigene Leistung freuen, die ihn an die Spitze der Nachwuchswertung gebracht hat:
"Das Ziel war es, heute für Primoz zu fahren. Ich denke, ich habe einen guten Job gemacht. Ich habe am letzten Anstieg gezogen und nicht damit gerechnet, dass alle anderen [Konkurrenten um die Wertung des besten Nachwuchsfahrers] zurückfallen würden, aber jetzt bin ich im Weißen Trikot und bin glücklich", waren die ersten Eindrücke des deutschen Fahrers.
Er schien bereit zu sein, alles für seinen Teamchef Primoz Roglic auf die Straße zu legen, doch als das Tempo am Alto de Hazallanas ein zweites Mal angezogen wurde, konnte der Slowene nicht einmal das Rad seines Teamkollegen halten. Lipowitz glaubt, dass dies nur eine vorübergehende Schwäche war. Letztendlich konnten sie die Situation aber retten. "Zum Glück haben wir morgen eine Pause und dann müssen wir wieder anfangen. Mit Primoz habe ich bis jetzt noch nicht gesprochen..."
Es war jedoch ein Schreckmoment für Red Bull - BORA - hansgrohe, denn Enric Mas konnte am Anstieg selbst ganz leicht eine Minute Vorsprung auf Roglic herausfahren. Sicherlich eine Gefahr für die nächsten Wochen. "Wir hatten gehofft, dass er heute ein bisschen besser sein würde, aber wir sind bei den GC-Fahrern geblieben, also ist alles in Ordnung. Wir haben noch zwei Wochen vor uns."
Florian Lipowitz bestreitet erst seine zweite Grand Tour, aber es ist ein starkes Debut mit einer Führung im Wettbewerb um das Weiße Trikot, 31 Sekunden vor Carlos Rodríguez. "Ich habe nicht damit gerechnet, um das Weiße Trikot zu fahren, aber die Vorbereitung lief sehr gut. Außerdem weiß ich vom Giro, dass ich die Beine habe, um mit den Besten mitzufahren, und ich bin froh, dass ich hier in guter Form bin. Wir werden sehen, was in den nächsten Wochen passieren wird."
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