Evenepoel überrascht seinen alten Fußballkameraden Ngonge mit einer Videobotschaft: „Ich bin sehr stolz auf deine Leistungen bei Napoli und den Red Devils“

Bevor Remco Evenepoel in den Profiradsport wechselte, war er ein sehr talentierter Fußballer. Jahrelang spielte er in der Jugendabteilung des belgischen Fußballvereins RSC Anderlecht.

Einer seiner damaligen Mannschaftskameraden war Cyril Ngonge, der heute beim italienischen Spitzenverein SSC Napoli spielt. In einer Videobotschaft drückte der Soudal - Quick-Step-Leader seinen Stolz über die Entwicklung seines Freundes und ehemaligen Mannschaftskameraden aus.

„Hallo, Cyrilou! Wie geht es dir?“, eröffnet Evenepoel in dem Video, das RTBF Ngonge zeigt. „Ich schicke diese Nachricht nur, um dir zu sagen, dass ich sehr stolz auf dich bin. Auf deine großartigen Leistungen bei Napoli und bei den Red Devils. Das sind Dinge, von denen wir als Kinder gemeinsam geträumt haben. Es ist mir eine Freude zu sehen, wie du deine Kindheitsträume erfüllst. Ich hoffe, dass wir uns sehr bald wiedersehen. Vielleicht eines Tages in Italien? Zum Beispiel, wenn ich ein Rennen in der Nähe habe. Oder ich komme und schaue mir eines eurer Spiele an. Grüße auch deine Familie. Ich glaube, sie sind auch sehr stolz auf dich, wie übrigens meine ganze Familie.“

In dem Video ist zu sehen, wie Evenepoels Worte den 24-jährigen Stürmer von Napoli sichtlich berühren. „Unglaublich, unfassbar! Das setzt eine Menge Emotionen frei. Remco hat mir sehr viel bedeutet. Wir waren fast immer zusammen in der Mannschaft, bis er in die Jugendmannschaft des PSV wechselte. Als Kind hat er manchmal bei mir übernachtet und ich bei ihm. Ich stehe also auch seinen Eltern nahe“, antwortete Ngonge emotional.

„Das ist eine Botschaft, die mich sehr berührt. Es ist schön zu wissen, dass er mir immer noch folgt, so wie ich ihm folge. Es bereitet mir auch große Freude, zu sehen, was er im Radsport leistet. Die Art und Weise, wie er den Sport verändert und zu einem der größten Fahrer wird.... Diese mentale Stärke hatte er schon als Fußballer. Aber dass er sie dann in einer anderen Sportart auslebt, ist beispiellos. Chapeau. Ich kann diesen großartigen Gentleman nur respektieren. Er ist in meiner Familie mehr als willkommen. Ich hoffe, dass er eines Tages bei einem Spiel der belgischen Nationalmannschaft oder von Napoli vorbeikommt."