"Es wäre ein Traum, in Gelb durch die Niederlande zu fahren" - Charlotte Kool konzentriert sich auf die Vorbereitung der Eröffnungsetappen der Tour de France Femmes

Charlotte Kool war eine der siegreichsten Frauen 2023, aber sie bezeichnet sich noch nicht als die beste Sprinterin der Welt. Noch nicht, denn wenn es nach ihr ginge, würde sie das in der kommenden Saison werden, in der Kool ihr Pech bei der Tour de France Femmes überwinden will, erzählt sie WielerFlits.

Wen sieht sie als die wichtigsten Herausforderer im Frauen Radsport? Lorena Wiebes und Elisa Balsamo? "Auf jeden Fall. Ich glaube nicht, dass Chiara Consonni letztes Jahr eine sehr gute Saison hatte, aber sie ist immer eine, die man in Betracht ziehen muss. Und es kann gut sein, dass noch jemand dazukommt, aber um ehrlich zu sein, mache ich mir darüber keine Gedanken. Ich habe auch keine Liste mit Namen, die in den nächsten Jahren zu Gegnern werden könnten. Das Wichtigste für mich ist, dass ich die beste Version meiner selbst werde."

Auch wenn es 2023 gut lief, wurde nicht alles, was sie anfasste, zu Gold. Ein Tour-Etappensieg fehlt in ihrem Palmares. "Das war schon ein bisschen traurig", sagt Kool. Der Geschmack des Sieges wird umso süßer sein, wenn sie Erfolg hat, zumal die Tour de France Femmes in den Niederlanden startet.

"Die ersten Tage der Tour sind das Hauptziel für dieses Jahr", macht sie keinen Hehl daraus. "Die habe ich schon lange im Kopf. Sie liegen mir wirklich. Ich werde alles tun, um dort zu gewinnen. Es wäre sehr cool, wenn ich in Gelb durch die Niederlande fahren könnte."