"Es ist schade, dass Wout nicht auf dem Podium stand, aber wir können stolz sein auf die Art und Weise, wie wir gefahren sind" - Visma gewinnt Selbstvertrauen durch eine starke Leistung bei der Flandern-Rundfahrt

Radsport
Montag, 07 April 2025 um 6:00
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Nach zwei turbulenten Wochen, in denen das Team Visma | Lease a Bike vor allem in Belgien im Blickpunkt der Medien stand, zeigte es bei der Flandern-Rundfahrt echte Anzeichen der Erholung. Auch wenn sie das Podium knapp verpassten, war ihre Leistung ein dringend benötigter Schub in einer schwierigen Zeit für das Team.

Wout van Aert, der im Mittelpunkt der Kritik stand, lieferte einen mutigen Ritt, bei dem er in der Schlussphase mit den besten Fahrern der Welt mithalten konnte. Auch wenn er es nicht unter die ersten drei schaffte, waren seine Form und sein Durchhaltevermögen offensichtlich.

"Wir sind ein sehr gutes Rennen gefahren", sagte Rennleiter Grischa Niermann in einer Pressemitteilung des Teams. "Es ist schade, dass Wout es nicht auf das Podium geschafft hat, aber wir sollten stolz darauf sein, wie wir gefahren sind. Wir waren an der Spitze präsent, Tiesj hat früh antizipiert und Wout und Matteo sind beide auf einem hohen Niveau gefahren.

"Alle drei sahen stark aus. Es sah so aus, als ob Wout gegen Ende des Rennens der Zweitstärkste war, aber ich denke, das Ergebnis sagt die Wahrheit. Er hat es geschafft, immer wieder auf die Angriffe von Mathieu und Tadej zu reagieren. Das ist ein gutes Zeichen. Es zeigt, dass wir als Team gut aufgestellt sind - sowohl in der Tiefe als auch in der Qualität. Der heutige Tag gibt uns Selbstvertrauen für das, was noch kommen wird."

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