"Er hat es geschafft, in eine unglaubliche Form zu kommen" - Tadej Pogacars Mutter lobt den großen Rivalen Jonas Vingegaard

Die Mutter von Tadej Pogacar, Marjeta, hat großen Respekt davor, wie Jonas Vingegaard es geschafft hat, aus dem Straßengraben im Baskenland auf ein Niveau zu kommen, das dem Slowenen bei der Tour de France 2024 fast ebenbürtig ist. Das Gelbe Trikot ist jedoch derzeit in den Händen von Pogacar, der nun einen fast zweiminütigen Vorsprung hat.

"Jonas ist wirklich stark - und ich möchte chapeau zu ihm sagen, wenn man bedenkt, wie verletzt er vor drei Monaten war. Er hat es geschafft, in eine unglaubliche Form zu kommen", sagt Marjeta zu BT.

"Ich bin sehr froh, dass mein Sohn jetzt in Gelb ist, weil es so einfach ist, ihn zu sehen. Aber ich weiß nicht, ob mein Sohn gewinnen wird. Ich hoffe es. Das ist mein Sohn. Ich hoffe immer das Beste für meine Kinder - für sie alle", sagt sie.

"Ich bin sehr nervös, wenn ich zuschaue. Vor allem, wenn es bergab geht", gibt Marjeta Pogacar zu und verrät, dass sie die Abfahrten eigentlich lieber nicht sehen möchte. "Es ist viel besser, wenn wir selbst auf der Straße stehen und das Rennen verfolgen, denn dann sehen wir die Abfahrten nicht. Dann sehen wir sie erst, wenn sie vorbei sind, und das ist für uns Eltern viel einfacher."