"Entschuldigung akzeptiert!" Wout Van Aert und Jasper Philipsen legen Kontroverse um Sprint bei Tour de France 2024 öffentlich bei

Jasper Philipsen weigerte sich am Freitag nach dem Zwischenfall im Sprint, in den er und Wout Van Aert am Ende der 6. Etappe verwickelt waren, mit der Presse zu sprechen. Der Alpecin-Deceuninck-Sprinter entschuldigte sich jedoch am Morgen nach der Etappe auf seinem Instagram-Account.

Als ob der dritte verpasste Etappensieg bei dieser Tour nicht schon schlimm genug für Jasper Philipsen gewesen wäre. Der Sprinter von Alpecin-Deceuninck wurde von der Jury deklassiert nach seinem Manöver, das Van Aerts eigenen Sprint behinderte. Der Visma - Lease a Bike-Fahrer nannte es "eine schlechte Angewohnheit" von Philipsen.

Nach einer Nacht Schlaf entschuldigte sich Philipsen via Instagram bei Van Aert. "Ich habe absolut nicht versucht, ihn zu behindern oder in die Absperrungen zu drängen", sagt er. "Wie jeder Sprinter bin ich super wettbewerbsfähig und möchte jeden Sprint gewinnen, aber nicht auf Kosten der Sicherheit eines anderen Fahrers. Ich würde nie jemanden absichtlich in Gefahr bringen. Ich kann nicht sagen, dass es nie einen Kontakt geben wird, denn das gehört zum Sprint auf höchstem Niveau dazu. Und es gibt kein höheres Niveau als die Tour. Ich werde weiterhin versuchen zu gewinnen, so schnell und ehrlich wie möglich."

Wout Van Aert akzeptierte die Entschuldigung in einer Antwort auf den Beitrag. "Entschuldigung akzeptiert", schrieb er mit einem Daumen nach oben.