Endgültige Startliste der Straßenrad-Weltmeisterschaften der Elite-Männer 2025 | Fahrer: Schachmann Pogacar, Evenepoel, Roglic, Ayuso, Pidcock und mehr

Der größte Tag des Radsportjahres ist gekommen: Das Straßenrennen der Männer-Elite bei den UCI-Weltmeisterschaften 2025 steht an. Kigali bildet die Kulisse für ein episches Kräftemessen um das Regenbogentrikot. Auf die Fahrer warten steile Anstiege, sengende Hitze und die ständige Höhenlage rund um die ruandische Hauptstadt – ein Mix, der nur den Stärksten eine Chance lässt. Alles deutet auf eine der unberechenbarsten Ausgaben seit Jahren hin.

Titelverteidiger ist Tadej Pogacar. Der Slowene krönte sich 2024 in Zürich erstmals zum Weltmeister und fügte seiner beeindruckenden Sammlung endlich das Regenbogenband hinzu. Vor ihm triumphierten Mathieu van der Poel und Remco Evenepoel, während Julian Alaphilippe 2020 (Imola) und 2021 (Leuven) doppelte. Alle Sieger vereinte, dass sie Kletterstärke mit Angriffslust verbanden – Eigenschaften, die auch in Kigali entscheidend sein dürften.

Maximilian Schachmann ist der bekannteste im deutschem Team, dennoch sind die Favoriten andere.
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Slowenien reist mit einer beinahe unschlagbaren Aufstellung an. Pogacar will seinen Titel verteidigen, unterstützt von Primoz Roglic und Matej Mohoric – ein Trio, das taktische Vielfalt und enorme Tiefe verspricht. Belgien setzt auf Remco Evenepoel, der das Regenbogentrikot zum dritten Mal erobern möchte. Mit Cian Uijtdebroeks, Ilan van Wilder und Tiesj Benoot steht ihm eine goldene Generation zur Seite.

Auch Spanien hat mit Juan Ayuso und Marc Soler zwei starke Karten in der Hand. Italien bietet mit Giulio Ciccone und Andrea Bagioli eine spannende Mischung aus Kletterern und Puncheuren. Frankreich vertraut auf den ehemaligen Weltmeister Julian Alaphilippe, während Großbritannien auf Tom Pidcock als Kapitän setzt.

Neben den großen Nationen bringen auch die Underdogs Spannung ins Rennen. Biniam Girmay führt Eritreas Angriff auf die Weltspitze an. Jay Vine reist mit dem Rückenwind seiner Zeitfahr-Silbermedaille für Australien an. Und Richard Carapaz aus Ecuador könnte unter den Bedingungen von Hitze und Höhe glänzen.

Mit Nationen von allen Kontinenten wird Kigali nicht nur ein Schauplatz für den Kampf um das Regenbogentrikot. Es ist auch ein Symbol für die Globalisierung des Radsports – und ein Rennen, das die Weltelite bis an ihre Grenzen treiben wird.

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