Elia Viviani sieht seinen größten Gegner bei den Olympischen Spielen in Teamkollege Ethan Hayter: "In Topform ist es schwierig, ihm auch nur zu folgen"

Der Tag, den Elia Viviani schon lange in seinem Kalender markiert hatte, rückt schnell näher. Einer der Gründe für den Italiener, sich 2022 den INEOS Grenadiers anzuschließen, waren seine Ambitionen für die Olympischen Spiele in Paris. Doch wie es aussieht, könnte sein größter Rivale sein Teamkollege sein.

Für den 34jährigen Italiener wäre es bereits der vierte Start bei Olympischen Spielen. "Das Ziel ist es natürlich, wieder zu versuchen, Gold zu holen. Das Omnium ist der wichtigste Tag für mich. Der 8. August ist der Tag meiner Saison", sagte Viviani, der bereits bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro Gold im Omnium gewonnen hat, gegenüber Cyclingnews.

Viviani muss nicht lange suchen, um herauszufinden, wer seiner Meinung nach sein größter Rivale im Omnium der Männer sein wird, denn er nennt seinen britischen Teamkollegen Ethan Hayter als den Mann, den es zu schlagen gilt. "Aber es wird gut sein, einen Teamkollegen als Rivalen in dieser Disziplin zu haben", meint er.

Der Italiener ist der Meinung, dass die Leistungen der Briten bei den jüngsten Bahn-Europameisterschaften einen Hinweis auf das Niveau bei den Olympischen Spielen geben. Und speziell zu Hayter sagt er: "Ich denke, Ethan ist in Topform der Mann, dem man nur schwer folgen kann. Ethan ist mit Sicherheit der Mann, den es zu schlagen gilt."