„Ein Tag weniger, an dem man die Vuelta verlieren kann“ – João Almeida zufrieden nach nervöser 2. Etappe

João Almeida startete als einer der Mitfavoriten in die Vuelta a España 2025. Der Portugiese vom UAE Team Emirates – XRG zeigte auf der zweiten Etappe eine solide Vorstellung und belegte Rang fünf. Zwar musste er Sekunden und Bonuszeit auf Tagessieger Jonas Vingegaard einbüßen, doch für Almeida stand Konstanz über allem.

„Es war ein harter Tag. Ein bisschen chaotisch, mit Stürzen und sehr nervösen Leuten. Aber wir waren in einer guten Position und haben alles gegeben – die anderen waren am Ende stärker“, erklärte er nach der Zieldurchfahrt. Seine Worte spiegelten die hohe Intensität eines Tages wider, an dem im dicht gedrängten Feld Timing und Platzierung über Zeitgewinne oder -verluste entschieden.

Besonders der Massensturz, in den auch Vingegaard verwickelt war, sorgte für zusätzliche Brisanz. Für Almeida, der im vergangenen Monat nach einem Sturz die Tour de France vorzeitig beenden musste, zählte vor allem das sichere Durchkommen. „Ein Tag weniger, an dem man die Vuelta verlieren kann. Wir haben es geschafft, die Vuelta heil zu beenden“, bilanzierte er mit Blick auf die Risiken einer Grand Tour.

Nach seinem Comeback richtet der Portugiese den Blick auf die kommenden Wochen. „Es ist gut, wieder bei der Vuelta zu sein und Rennen zu fahren. Die ersten paar Tage sind immer ein Schock für den Körper. Aber jetzt werden wir unser Bestes geben und versuchen, uns weiter zu steigern“, sagte Almeida und zeigte sich optimistisch für die nächsten Etappen.