Wie schon auf der Auftaktetappe des Giro d’Italia 2025 hat
Orluis Aular auch am dritten Renntag seine Sprintqualitäten unter Beweis gestellt. Der 28-jährige Venezolaner vom Movistar-Team überquerte die Ziellinie in Lecce auf Rang drei – geschlagen nur von Tagessieger Mads Pedersen und dem Neuseeländer Corbin Strong.
„Ehrlich gesagt wurde der letzte Anstieg in einem ziemlich hohen Tempo gefahren, aber ich habe mich dabei gut gefühlt“, erklärte Aular im Ziel. „Am Ende wurde ich ein wenig überholt, als sich einige Fahrer absetzen konnten, aber ich konnte mich glücklicherweise schnell erholen.“
Besonders hob er die Unterstützung seiner Mannschaft hervor: „Ich möchte dem Team danken – sie haben mich großartig unterstützt, vor allem im letzten Teil der Etappe. Wir wussten, dass heute eine gute Chance für mich war. Platz drei ist zwar stark, hinterlässt aber einen bitteren Nachgeschmack – wir wollten mehr.“
Dennoch bleibt Aular zuversichtlich, dass der ersehnte Etappensieg bald folgen wird. Er spürt nicht nur bei sich selbst, sondern im gesamten Movistar-Team eine positive Dynamik:
„Die Stimmung ist gut – nicht nur bei mir, sondern im gesamten Team. Einer Rubio ist stark, auch Nairo Quintana zeigt gute Form. Wir freuen uns auf diesen Giro, wollen weiterhin Leistung bringen und hoffen, dass uns keine Rückschläge ausbremsen.“