"Der Giro und Lüttich sind keine Option" - Jonas Vingegaard erklärt seine Entscheidung, sich auf die Tour de France 2025 zu konzentrieren

Es überrascht nicht, dass Jonas Vingegaards Hauptaugenmerk im Jahr 2025 auf der Tour de France und dem Ziel liegen wird, das Maillot Jaune zurückzuerobern. Es gab intensive Spekulationen, dass der Däne versuchen könnte, es Tadej Pogacar gleichzutun und das Double aus Giro d'Italia und Tour de France anzustreben, aber letztendlich hat sich Vingegaard stattdessen für das Double aus Tour de France und Vuelta a Espana entschieden.

"Wir werden das Übliche machen, mit einem Höhentrainingslager im Mai, der Dauphiné, einem weiteren Höhentrainingslager und dann die Tour", erklärt der Team Visma - Lease a Bike Leiter, in Zitaten, die IDL von einem Visma Medientag gesammelt hat. "Wir haben über den Giro nachgedacht und darüber gesprochen. Alle Optionen lagen auf dem Tisch, und wir haben darüber diskutiert, den Giro zu fahren. Wir haben aber ziemlich schnell gemerkt, dass die Tour immer das Hauptziel ist und der Giro ein Teil der Vorbereitung darauf sein würde. Aber es gibt viele Faktoren, die eine Rolle spielen.

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An erster Stelle dieser Faktoren stand die Möglichkeit, seine Tour de France-Ambitionen in Italien zu ruinieren: "Wie ist der Giro? Wie wird das Wetter sein? Wie schnell muss man dort fahren?" erklärt Vingegaard seinen Gedankengang. "Das alles kann man nicht kontrollieren, was man im Trainingslager kann. Wir dachten, das wäre besser."

Der Giro d'Italia war nicht der einzige potenzielle Neuzugang, der vorgeschlagen wurde. Auch die Ardennen-Klassiker wurden als mögliche Rennen für Vingegaard vor der Tour de France im Jahr 2025 genannt. Wie sich jedoch herausstellte, waren diese Spekulationen laut Vingegaard selbst völlig abwegig: "Lüttich-Bastogne-Lüttich war keine Option", stellt er klar. "Ich werde drei Rennen fahren und dann eine Pause einlegen, bevor sich alles auf die Tour konzentriert."

"Jetzt stehen die Weltmeisterschaften auf dem Programm, aber es kann alles passieren. Das war auch letztes Jahr der Fall, aber da war ich nach der Tour schon mental erschöpft", hält sich Vingegaard die Optionen offen. "Ich habe es geschafft, bis nach der Polen-Rundfahrt durchzuhalten, aber das war genug. Auf andere Weise wäre es zu viel gewesen."