Der britische Radsport erhält im Vorfeld der Olympischen und Paralympischen Spiele 2028 einen bedeutenden finanziellen Schub

British Cycling hat eine Rekordsumme von 38,95 Millionen Pfund zur Unterstützung seiner olympischen und paralympischen Programme für die Spiele in Los Angeles 2028 erhalten. Die von UK Sport bekannt gegebene Finanzierung ist die höchste aller Sportarten für den Finanzierungszyklus 2025-2029 und spiegelt die anhaltende Bedeutung des Radsports für den Erfolg von Team GB wider.

Von den zugewiesenen 38 950 000 Pfund sind 30 125 000 Pfund für das olympische Radsportprogramm und 8 825 000 Pfund für das paralympische Radsportteam bestimmt. Dies bedeutet eine Aufstockung um fast 1 Million Pfund für jedes Programm im Vergleich zum vorangegangenen Finanzierungszeitraum. Das Geld, das durch Beiträge der Regierung und der Nationallotterie bereitgestellt wird, unterstreicht das anhaltende Vertrauen in die Fähigkeit von British Cycling, bei den Olympischen Spielen und den Paralympics Weltklasseergebnisse zu erzielen.

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"Wir freuen uns sehr über die Bewilligung der Mittel", sagte Stephen Park, Leistungsdirektor des britischen Radsportteams. "Mit der kontinuierlichen Unterstützung von UK Sport können wir die maximale Anzahl von Athleten in den sieben olympischen und paralympischen Disziplinen vollzeitlich trainieren, mit dem klaren Ziel, Weltklasseleistungen zu erbringen.

"Unsere fortlaufende Partnerschaft mit UK Sport und diese Finanzierungszusage für die nächsten vier Jahre bis zu den LA 2028-Spielen werden es unseren Athleten ermöglichen, die Nation weiterhin zu inspirieren, die Freude am Radsport selbst zu erleben und den positiven sozialen Einfluss zu verstärken, den sie in ihren Gemeinden – sowohl auf als auch abseits des Rades – ausüben können."

Die Ankündigung folgt auf eine beeindruckende Leistung bei den Olympische Spielen 2024 in Paris, bei denen die britischen Radsportler ihre Dominanz auf der Weltbühne erneut unter Beweis stellten. Team GB gewann insgesamt 11 Medaillen im Radsport, darunter zwei goldene. Tom Pidcock siegte im Cross-Country-Mountainbiking der Männer, während Emma Finucane, Sophie Capewell und Katy Marchant Gold im Teamsprint der Frauen auf der Bahn holten.

Auch bei den Paralympics glänzte Team GB und belegte im Medaillenspiegel des Radsports mit insgesamt 22 Medaillen, darunter neun goldene, den dritten Platz.

Dr. Kate Baker, Direktorin für Leistung und Menschen bei UK Sport, betonte die Bedeutung, diesen Erfolg im nächsten Olympiazyklus fortzusetzen:"Nach den spektakulären Leistungen von Team GB und ParalympicsGB in diesem Sommer in Paris ist es für uns essenziell, den Schwung in den Zyklus für LA 2028 mitzunehmen."

Dank dieser Finanzierung kann British Cycling seine lange Tradition der Spitzenleistungen fortsetzen. Seit Beginn der Förderung durch UK Sport im Jahr 1997 führte Team GB den Medaillenspiegel im Radsport bei den Olympischen Spielen bereits viermal an – in Peking 2008, London 2012, Rio 2016 und Tokio 2020.

Trotz dieser beeindruckenden Erfolge durchläuft der britische Radsport derzeit eine schwierige Phase, sodass diese Nachricht einen dringend benötigten Aufschwung darstellt.