Transfe-Markt: Das Team
Cofidis lässt keine Zeit verstreichen und hat bereits kurz nach Öffnung des Transferfensters für 2024 drei Neuzugänge (und zwei Abgänge) für die nächsten zwei Jahre bekannt gegeben.
Der erste neue Name für die Straße ist
Sylvain Moniquet. Der 26jährige Belgier hat sich bereits als Fahrer mit Qualität bei Rennen mit vielen Anstiegen bewiesen und wird Cofidis' wichtige Karte für die Gesamtwertung bei kleineren Rennen sowie den Ardennen-Klassikern sein.
"Cofidis ist ein Team, das ich sehr mag. Es hat eine angreifende Mentalität mit vielen Kletterern und Punchern, die Teil des Teams sind. Das ist wirklich motivierend! Nach vier Jahren bei
Lotto Dstny wollte ich unbedingt ein neues Trikot tragen und mir neue Ziele setzen", erklärte Moniquet in einer
Pressemitteilung.
"Ich bin eher ein Kletterer und mag schwierige Eintagesrennen oder Etappen in der 2. und 3. Woche der großen Rundfahrten, die Ausreißer begünstigen. Ich möchte auch Rennen entdecken. Wir kommen in die Jahre, in denen ich am besten sein sollte, und ich kann es kaum erwarten, in meinen neuen Farben alles zu geben!"
Teamchef Cédric Vasseur fügte seine Meinung hinzu: "Sylvain Moniquet ist ein Fahrer, den wir schon seit einiger Zeit beobachten. Er hat ein enormes Potenzial und kommt jetzt in seine beste Zeit. Seit seiner Zeit als Profi hat er sich stetig weiterentwickelt und wir wollen ihm die Möglichkeit bieten, einen neuen Meilenstein in seiner Karriere zu erreichen."
Ein weiterer 26jähriger, der ab 2025 für Cofidis fährt, ist der Franzose
Valentin Ferron. Genau wie Moniquet sieht er sein größtes Potenzial in hügeligen Rennen und blickt auf den 13. Platz beim Amstel Gold Race 2023 zurück. Der
TotalEnergies-Fahrer könnte auch eine wertvolle Ergänzung für Cofidis' französische Cup-Rennen werden. Sein Profil scheint dafür perfekt geeignet zu sein.
Auch Ferron wird seine Chancen in schlagkräftigen Rennen suchen: "Ich habe eher ein Baroudeur-Profil, aber ich bin ein Allround-Fahrer: Ich mag kräftezehrende Rennen, bei denen man Ausreißversuche unternehmen muss. Mein Traum ist es natürlich, eine Etappe der Tour de France zu gewinnen. Aber ich hoffe auch, Rennen wie den Giro, die Rennen in Australien und Quebec-Montreal zu entdecken."
Vasseur freut sich auf die Zusammenarbeit mit Ferron: "Valentins Profil passt perfekt zum Programm und zur Art des Rennsports des Teams. Außerdem kommt er jetzt in seine besten Jahre und ein neues Projekt wird seiner Karriere Auftrieb geben. Wir wollen ihn an neue Rennen heranführen und ihm die Möglichkeit geben, sich auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln."