Mit
Stefan Bissegger hat
Paris-Roubaix 2025 eine echte Überraschung erlebt. Der Schweizer Zeitfahrspezialist mischte lange an der Spitze mit und zeigte eine beeindruckende Leistung auf dem gefürchteten Kopfsteinpflaster. Ein Reifenschaden kostete ihm jedoch die Chance auf das Podium.
„Ich bin sehr müde! Alles lief gut, bis Pogacar attackierte und ich einen Plattfuß hatte“, erklärte Bissegger nach dem Rennen. „Der Radwechsel dauerte ewig, ich musste den neutralen Service nutzen und hatte nicht die gewohnte Ausrüstung. Das hat mein Rennen ein wenig ruiniert.“
Trotzdem fuhr der Neuzugang von Decathlon AG2R La Mondiale ein starkes Rennen und belegte am Ende Rang sieben. Im Finale fehlten ihm zwar die letzten Körner, um Wout Van Aert und Co. zu folgen, doch seine Vorstellung war ein klares Ausrufezeichen.
„Als Van Aert antrat, konnte ich nicht ganz mithalten. Ein Podium war nicht mehr drin – schade, aber ich bin zufrieden“, resümierte Bissegger. „Das Team hat super für mich gearbeitet. Ich freue mich über die Top-10 und hoffe, wir können nächstes Jahr noch einen Schritt weiter gehen.“