Arnaud De Lie: Skepsis gegenüber dem Gelben Trikot bei der Tour de France

Ein Jahr mit Höhen und Tiefen für den wallonischen Sprint- und Klassiker-Star Arnaud De Lie, aber am Ende war es keine vergeudete Saison. Der Fahrer von Lotto Dstny wurde Landesmeister und hatte die Möglichkeit, bei der Tour de France erste Erfahrungen im Sprint zu sammeln. Die Grand Tour wird natürlich auch im Jahr 2025 sein Hauptziel sein.

"Es ist ein großes Ziel, in Paris dabei zu sein und um den Sieg zu sprinten", sagte De Lie beim Prudential Singapore Criterium der Tour de France im November gegenüber Cyclingnews.

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"Ja, das wird es nächstes Jahr geben, und es ist auch ein guter Parcours für mich, mit vielen, vielen Möglichkeiten. Und auch bei den Sprints habe ich, glaube ich, viel Erfahrung aus diesem Jahr mitgenommen. Ich denke, dass es wirklich möglich ist, eine Etappe zu gewinnen, und nächstes Jahr werde ich das auf jeden Fall versuchen, aber es ist nicht so einfach."

Natürlich wird es auch 2025 jede Menge Motivation geben. "Sicherlich, wenn es möglich ist, auf dem Podium zu stehen, ist das schon sehr, sehr gut für mich, aber einen Sieg zu holen, das ist, glaube ich, das größte Ziel meines Lebens, die Tour de France zu gewinnen."

Die Tour de France 2025 wird im Vergleich zu den brutalen Grand Départs des letzten Jahres einen etwas leichteren Start in Nordfrankreich haben. Die Eröffnungsetappe in Lille wird die Chance für den schnellsten Sprinter sein, zum ersten Mal seit Jahren wieder Gelb bei der Grande Boucle zu tragen: "Es ist sehr selten, dass die erste Etappe ein Sprint ist", so De Lie.

Für De Lie steht das ultimative Ziel jedoch erst am Ende der dritten Woche der Tour de France an. In Paris. Der Sieg auf den Champs-Élysées ist etwas, von dem De Lie am liebsten Geschichten erzählen würde: "Es ist immer chaotisch, also werden wir sehen, was auf der ersten Etappe passiert, aber ich denke, auf den Champs-Élysées zu gewinnen ist größer. Es ist etwas ganz Besonderes, in Paris zu gewinnen, also denke ich, wenn ich wählen müsste, würde ich sicher die Champs-Élysées nehmen."