Bei den Olympischen Spielen 2024 im eigenen Land und vor der lautstarken Unterstützung des französischen Publikums startete
Loana Lecomte im Mountain Bike-Rennen der Frauen unglaublich stark. Doch leider endete alles in einem Desaster für die Französin.
Nach einer frühen Führung in der ersten Runde wurde Lecomte von ihrer Landsfrau
Pauline Ferrand-Prevot eingeholt und überholt, und nach einem kleinen Kampf fuhr auch die Niederländerin
Puck Pieterse an der Spitze mit. Als Lecomte dann im Kampf um Bronze von der Verfolgergruppe geschluckt wurde, erwies sich ein Moment der Unkonzentriertheit als verhängnisvoll, denn sie stürzte schwer und kopfüber auf den Baumstämmen und beendete damit ihre Medaillenhoffnungen.
UPDATE:
Nach Berichten der französischen Zeitung L'Equipe erlitt Lecomte bei dem schweren Sturz ein Kopftrauma und eine „relativ leichte Kieferverletzung“. Die Französin wurde kurz nach dem Vorfall auf einer Trage von der Strecke abtransportiert und zu weiteren Untersuchungen in eine lokale medizinische Einrichtung gebracht.
Am Ende holte sich Lecomtes Landsfrau Pauline Ferrand-Prevot die Goldmedaille, sehr zur Freude der lautstarken französischen Zuschauer, die in Scharen auf die Pariser Strecke gekommen waren.
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