Pauline Ferrand-Prevot ist bereit für ihren MTB-Abschied am Sonntag: „Wenn man die Olympischen Spiele gewinnen muss, kann man sie genauso gut zu Hause gewinnen“

Pauline Ferrand-Prevot wird sich nach den Olympischen Spielen 2024 in Paris aus dem Mountain Bike-Sport zurückziehen. Dies wird nicht ihr Abschied von der Welt des Radsports insgesamt sein, denn es ist geplant, sich noch zwei weitere Jahre der Straße zu widmen und an der Tour de France Femmes teilzunehmen.

Für ihre letzte Chance auf olympisches Gold in ihrer Lieblingsdisziplin hätte sie sich keinen besseren Zeitpunkt und Ort als die Heimspiele in Paris aussuchen können. Am kommenden Sonntag werden wir erfahren, ob Ferrand-Prevot als frischgebackene Olympiasiegerin in die Welt des Straßenradsports zurückkehren wird - oder nicht.

„Mein letztes großes Ereignis sind die Olympischen Spiele am kommenden Sonntag“, erklärte die Französin bei einem Pressetermin. „Wenn man die Olympischen Spiele gewinnen muss, kann man sie auch zu Hause gewinnen (lacht). Das werden meine vierten Spiele sein, ansonsten habe ich so ziemlich alles gewonnen. Es ist der Titel, der mir fehlt...“

„Ich habe viel gearbeitet. In den letzten Wochen habe ich in der Höhe die härtesten Trainingseinheiten absolviert, die ich je gemacht habe“, erklärte sie. „Seit diesem Winter arbeite ich auch mit Mentaltrainern zusammen. Es ist ein Gesamtpaket, und ich denke, ich bin sowohl körperlich als auch geistig bereit. Ich habe wirklich alles dafür getan, um Olympiasiegerin zu werden. Es ist der Traum meines Lebens... diese Spiele zu Hause, das ist wirklich toll.“