Sven Nys macht sich keine Sorgen über die Abwesenheit von van der Poel und Van Aert beim Cyclocross: "Wenn man sich ansieht, wie viele spannende Rennen wir bisher hatten, dann mache ich mir keine Sorgen"

Bis in den Dezember hinein gibt es noch keine Neuigkeiten darüber, wann Mathieu van der Poel und Wout Van Aert zum Cyclocross zurückkehren werden. Auch Sven Nys, Vater von Europameister Thibau und Manager der Baloise - Trek Lions, macht sich keine Gedanken darüber, wann dies geschehen wird.

"Das ist nicht neu. Das war in den letzten Jahren immer der Fall, und wir müssen jetzt davon ausgehen, dass sie irgendwo hinzukommen werden. Bei Wout erwarte ich, dass es in der Weihnachtszeit sein wird und bei Mathieu etwas später", sagte Nys gegenüber In de Leiderstrui. Der Kalender von Van Aert ist laut Jan Boven entschieden, aber nicht veröffentlicht, während der von van der Poel eigentlich schon letzte Woche bekannt gegeben werden sollte, aber es gab keine Mitteilung von Alpecin-Deceuninck.

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Doch Nys zeigt wenig Interesse an diesem Ereignis und konzentriert sich stattdessen auf die Arbeit seines Teams und die zahlreichen Wettkämpfe, die derzeit stattfinden - sowie auf den Gesundheitszustand von Thibau Nys, der in Dublin gestürzt ist und danach Schmerzen im Bein hatte. "Nein, überhaupt nicht. Wir denken auch nicht darüber nach. Ich gehe auch davon aus, dass sie nur sehr eingeschränkt fahren werden, also werden wir sehen, wann sie auftauchen.“

Natürlich ist sich die belgische Cyclocross-Legende darüber im Klaren, dass die Anwesenheit der "großen Zwei" einen großen Unterschied in der Disziplin ausmacht und viele Zuschauer anlockt, aber dass der Cyclocross keineswegs von ihnen abhängig ist. "Es ist gut für die Förderung des Sports, aber es wird bereits viel Aufmerksamkeit darauf verwendet. Unser Sport wird auch ohne diese Männer überleben. Wenn man sich anschaut, wie viele spannende Rennen wir bisher hatten, dann mache ich mir keine Sorgen", sagte er abschließend.

Bei den Baloise - Trek Lions führt Lars van der Haar die X2O Badkamers Trofee an und liegt in der Superprestige-Wertung gemeinsam mit Niels Vandeputte an der Spitze. Lucinda Brand führt zusammen mit Fem van Empel sowohl im Weltcup als auch in der X2O Badkamers Trofee.