Mathieu van der Poel nach Zusammenprall: Rückkehr zum Cyclocross unklar – "Das Ergebnis war negativ"

Cyclocross
Freitag, 03 Januar 2025 um 15:00
mathieuvanderpoel

Alpecin-Deceuninck tritt heute mit einem starken Kader beim Crossrennen in Koksijde an, allerdings ohne Mathieu van der Poel, der wie geplant pausieren muss. Trotz seiner Abwesenheit bleibt das Team auf Siegkurs, und Teammanager Christoph Roodhooft nutzte die Gelegenheit, um den aktuellen Zustand des Weltmeisters zu erläutern.

"Er leidet immer noch stark unter den Folgen des Sturzes. Ist es schlimmer, als er dachte? Nein, aber die Schmerzen sind zu groß", erklärte Roodhooft gegenüber Wielerflits. Nach einem zunächst harmlos wirkenden Sturz in Loenhout entwickelten sich starke Rippenschmerzen, die van der Poel bereits von seinem zweiten geplanten Cyclocross-Rennen fernhielten.

Ein Comeback beim Weltcup in Dendermonde am Sonntag, wo er möglicherweise auf Wout van Aert treffen würde, scheint unwahrscheinlich. Sollten die Schmerzen anhalten, wäre ein Start erst in drei Wochen wieder möglich.

Roodhooft erläuterte weiter: "Er hat einen Test auf dem Rad im Wald gemacht, um zu prüfen, ob Cross möglich ist. Leider war das Ergebnis negativ, es war immer noch zu schwierig. Daher haben wir entschieden, dass Koksijde zu früh ist. Ob Dendermonde machbar ist, kann ich aktuell nicht sagen. Wir müssen abwarten."

Trotz dieser Rückschläge bleibt van der Poels Ziel, bei den Weltmeisterschaften zu starten, unangetastet. Ebenso soll seine Vorbereitung auf die Straßensaison nicht beeinträchtigt werden. "Auf dem Rennrad hat er kaum Probleme, was ein gutes Zeichen ist. Seine Rippenschmerzen beeinflussen die Straßensaison nicht. Solche Dinge passieren im Winter, das ist keine große Katastrophe", schloss Roodhooft optimistisch.

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