Marianne Vos bleibt trotz des schwierigen World Cup Maasmechelen fokussiert auf die Weltmeisterschaft: "Zweimal zu stürzen war nicht wirklich hilfreich"

Cyclocross
Samstag, 25 Januar 2025 um 21:30
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Marianne Vos belegte beim World Cup Maasmechelen den 13. Platz, doch die Niederländerin blickt optimistisch auf die Weltmeisterschaften in Lievin am kommenden Wochenende.

"Ich hatte nicht den besten Start", sagte Vos gegenüber Wielerflits über ihr Rennen in Maasmechelen. "In den ersten beiden Runden konnte ich mich ein bisschen steigern, aber in der vorletzten Runde bin ich zweimal umgekippt. Dann war es eigentlich nicht mehr drin. Aber in den Runden davor hatte ich ein vernünftiges Gefühl, also nehme ich das mit."

Im Rückblick auf ihre Leistung räumte Vos ein, dass der Tag eine Herausforderung darstellte. "Es ist, wie es ist", sagte sie. "Heute bin ich auch nicht gleich aufgestiegen. Dann ist es wirklich schwierig. Es wird wirklich ein Kampf. Ich habe meinen Rhythmus gefunden, darüber war ich sehr froh."

Zwei Stürze unterbrachen jedoch ihr Vorankommen. "Aber zweimal zu stürzen war nicht wirklich hilfreich. Ich glaube aber nicht, dass ich heute die Einzige war, es war wirklich schwierig. Die Linien haben sich in jeder Runde geändert. Jede Runde kam man irgendwo an und wusste nicht genau, was einen erwartete", sagte die 37-jährige Fahrerin. Trotz der Rückschläge fand Vos Gefallen an dem schlammigen Parcours. "Ich fand es schön. Zu stürzen ist nicht sehr schön, aber zum Glück war der Schaden nicht so schlimm."

Mit Blick auf die Weltmeisterschaften bleibt Vos fokussiert, aber realistisch, was ihre Chancen angeht. "Dieses Wochenende ist immer noch wichtig für mich. Vielleicht kann ich mich noch ein bisschen steigern. Aber so ist das nun einmal. Da hofft man einfach auf einen guten Start. Aber wenn ich in der ersten Reihe starten würde, würde das meine Ambitionen nicht großartig ändern. Aber man muss realistisch sein: Wenn man nicht gleich in der ersten Runde mit den Top Ten mithalten kann, ist es eine ziemliche Anstrengung, es trotzdem zu schaffen."

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