Manon Bakker blickt auf diesen Cyclocross-Winter zurück: "Ich hatte noch nie ein World Cup Rennen gewonnen und jetzt habe ich es geschafft, das ist sehr schön."

Cyclocross
Donnerstag, 01 Februar 2024 um 8:30
manon bakker
Die Saison 2023/24 kann von Manon Bakker kaum als erfolglos bezeichnet werden. Die niederländische Cyclocross Fahrerin von Crelan-Corendon gewann im Dezember ihr erstes World Cup Rennen in Val di Sole und platzierte sich in der Gleichmäßigkeitswertung auf dem siebten Gesamtrang.
"Ich fühle mich gut", sagt der 24jährige Bakker gegenüber In de Leiderstrui. "Ich bin in Benidorm ziemlich hart gestürzt, aber es hätte auch schlimmer sein können. Es sind nur Blessuren, das ist also nicht so schlimm. Wenn man Rennen fährt, spürt man solche Dinge wegen des Adrenalins oft nicht. Oft merkt man es erst, wenn man nach Hause kommt."
Die Strecke in Tábor hat für Bakker zwar keine besondere Bedeutung, dennoch möchte sie den 'Hauptblock' der Cyclocross-Saison mit einem Paukenschlag beenden. "Klar: Ich habe den Ehrgeiz, in der Weltmeisterschaft ein gutes Ergebnis zu erzielen. Dort bin ich schon einmal Sechste geworden. Ob man dann noch einen sechsten oder siebten Platz drauflegt, ist weniger wichtig. Ich fahre einfach mit dem Gedanken dorthin, das bestmögliche Rennen zu fahren, so wie bei jedem anderen Rennen auch."
"Ich kann nicht sagen, dass meine Saison nicht erfolgreich war. Der World Cup Sieg in Val di Sole trägt sicherlich dazu bei. Ich hatte noch nie ein World Cup Rennen gewonnen und jetzt habe ich es geschafft, das ist sehr schön. Auch nach der Weltmeisterschaft will ich mich bei den verbleibenden Rennen der X2O Trophy zeigen."

Instagram Bild Manon Bakker<br>