Eli Iserbyt konnte sich am Sonntagnachmittag in Flamanville gegen die
Baloise - Trek Lions durchsetzen und seinen zweiten
UCI World Cup Sieg der Saison einfahren.
"Ich habe mich sehr gut gefühlt, aber ich hatte einen sehr schlechten Start", sagte Iserbyt in seinem Interview nach dem Rennen. "Dann musste ich das ganze Feld aufrollen, um nach vorne zu kommen, und ich wuchs in das Rennen hinein. Anfangs blieb ich in der Nähe und
Joris Nieuwenhuis und
Lars van der Haar machten ihr Ding, aber nur dank ihnen konnte ich zu
Pim Ronhaar fahren. Am Ende bin ich immer wieder vorbeigefahren und konnte meine besseren Linien im Wald und auf dem Ponton ausnutzen."
Iserbyts Hoffnungen auf den Sieg wurden jedoch beinahe durch ein paar abtrünnige Enten, die auf die Strecke geflogen waren, vorzeitig beendet. "Diese eine Ente hatte Glück, dass ich auf dem richtigen Weg war", erinnert sich Iserbyt mit einem Lächeln. "Sonst wäre ich direkt in sie hineingefahren."
Iserbyt, der nun die Gesamtwertung sowohl im UCI World Cup als auch im
Superprestige anführt, hat einen glänzenden Saisonstart hingelegt. "Das sind wirklich wichtige Punkte, und es war auch wichtig, im World Cup-Trikot zu gewinnen, denn das bringt einen gewissen Druck mit sich. Jetzt habe ich ein weiteres schönes Foto, das ich mir über mein Bett hängen oder ins Internet stellen kann", sagt er abschließend.