In der Welt des Cyclocross hat sich eine legendäre Rivalität zwischen zwei Wunderkindern entwickelt:
Mathieu van der Poel und
Wout van Aert. Seit ihrem ersten Zusammentreffen auf der Strecke am 2. Oktober 2011, im Alter von nur 16 bzw. 17 Jahren, haben sie 180 Rennen gemeinsam bestritten und damit eine Ära in diesem Sport eingeleitet.
Die Zahlen zeichnen ein faszinierendes Bild dieser intensiven Rivalität. Von diesen 180 Rennen hat Mathieu Wout 120 Mal besiegt, während Wout 60 Mal triumphierte. Diese beiden Cyclocross-Titanen dominieren mit überwältigender Mehrheit, so dass es nur 12 Rennen gibt, in denen ein dritter Fahrer siegt. Wenn beide teilnehmen, ist es eine Seltenheit, dass ein anderer Fahrer den Sieg erringt.
Das letzte Mal, dass ein anderer Fahrer als dieses altehrwürdige Duo gewinnen konnte, war am 1. November 2018, als
Toon Aerts mit seinem Sieg über diese Giganten ein unauslöschliches Zeichen setzte.
Die Beständigkeit und Intensität dieser Rivalität hat Cyclocross-Fans auf der ganzen Welt in ihren Bann gezogen. Jede Begegnung zwischen van der Poel und van Aert ist ein episches Duell, bei dem Können, Strategie und Ausdauer in einem Kampf um die Vorherrschaft miteinander verwoben sind.
Diese fast absolute Dominanz von van der Poel und van Aert im Cyclocross hat jeden Wettkampf in ein Duell der Titanen verwandelt, bei dem der Sieg für einen der beiden Fahrer zu einer außergewöhnlichen Leistung wird. Andererseits sprechen die Zahlen für den Niederländer, der seinen belgischen Rivalen doppelt so oft besiegt hat und damit klar macht, wer der wahre GOAT dieser Spezialität ist.