"Der Rekord stand schon lange... Das ist etwas ganz Besonderes" - Mathieu van der Poel holt historischen 7. Cyclocross-Weltmeisterschaftssieg

Er hat es wieder geschafft! Zum rekordverdächtigen 7. Mal in seiner Karriere hat Mathieu van der Poel die Cyclocross-Weltmeisterschaften gewonnen. In Lievin zeigte er eine typisch dominante Leistung und sicherte sich das Regenbogentrikot.

Van der Poel setzte sich in der Anfangsphase der ersten Runde an die Spitze und ließ alle Konkurrenten hinter sich, um einen klaren Solosieg vor Wout van Aert zu erringen, der mit großem Abstand Zweiter wurde. "Ich habe gestern bei den U23-Fahrern, wo Tibor del Grosso gewonnen hat, gesehen, dass es am besten ist, vorne zu sein und sein eigenes Ding zu machen, besonders auf dieser Strecke, denn sie war sehr schwierig. Ich wollte schnell einen Vorsprung herausfahren, um die Verfolger abzuschrecken", sagte der Niederländer in seinem Interview nach dem Rennen.

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"Ich war auf den ersten Metern schnell, aber Toon Aerts konnte mich noch überholen. Ich wusste, wo ich an der Spitze sein musste. Ich habe sofort einen schönen Vorsprung herausgefahren, was mir für den Rest des Rennens viel Sicherheit gab. Ich hatte Angst vor einer Reifenpanne Ich hatte nach dem ersten Checkpoint eine Reifenpanne, so dass ich lange Zeit mit einem platten Vorderreifen herumfahren musste. Das hat mich viel Energie gekostet. Danach habe ich sicherheitshalber auch um einen höheren Reifendruck gebeten", so Van der Poel weiter.  "Der Rekord hatte schon lange Bestand. Ich hatte immer gehofft, ihn eines Tages zu erreichen, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass mir das eines Tages gelingen würde. Das ist etwas ganz Besonderes."